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Junge muss in Oerligrub zu Fuss gerettet werden

Wegen einer geschlossenen Nebeldecke musste ein siebenjähriger Knabe von der Alpinen Rettung zu Fuss gerettet werden. Der Junge wurde leicht verletzt.

24.07.2017 / 10:43 / von: nsh
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Symbolbild: pixabay.com / cafecampas

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Am Sonntagnachmittag wurde der REGA-Einsatzleitung in Zürich mitgeteilt, dass bei der Eishöhle im Bereich Oerligrub ein siebenjähriger Knabe gestürzt sei, schreibt die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden in einer Mitteilung. Der Junge war mit zwei erwachsenen Begleitern in der Eishöhle unterwegs und stürzte nach dem Einstieg etwa fünf Meter ab. Er verletzte sich leicht am Kopf und am Rücken.

Zum Zeitpunkt der Meldung lag ein dichter Nebel auf etwa 1200 Meter. Darum war sofort klar, dass nur eine Bodenrettung möglich ist.  Deswegen fuhren vier Spezialisten der Alpinen Rettung Appenzell und Urnäsch mit der Luftseilbahn auf den Säntis und stiegen über die Himmelsleiter in Richtung Höchnideri/Schäfler ab. Die beiden erwachsenen Personen und stiegen mit dem verletzten Kind zwischenzeitlich in Richtung Säntis auf.

Um 15.30 Uhr trafen die ARS-Retter bei dem Verletzten ein und stiegen mit ihm über den gleichen Weg auf den Säntis hinauf, wo sie um 17.30 Uhr eintrafen. Der Einsatz der ARS konnte schliesslich nach der Talfahrt mit der Luftseilbahn zur Schwägalp um 18.00 Uhr beendet werden.

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