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Verkehrsentlastung in Frauenfeld ohne Bundesbeiträge

In Frauenfeld soll ein Tunnel zur Verkehrsentlastung beitragen. Dieser kostet mindestens 90 Millionen – der Bund würde sich wohl nicht daran beteiligen, meint Stadtpräsident Anders Stokholm.

22.06.2018 / 11:29 / von: vsu
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Die Einfahrt in den unterirdischen Kreisel beim Bahnhof Frauenfeld. (Symbolbild: wikipedia.org/Joachim Kohler Bremen)

Die Einfahrt in den unterirdischen Kreisel beim Bahnhof Frauenfeld. (Symbolbild: wikipedia.org/Joachim Kohler Bremen)

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Die Stadt Frauenfeld prüft derzeit verschiedene Massnahmen, um die Stadt vom Verkehr zu entlasten. Der Stadtrat favorisiert eine unterirdische Lösung: Ein Tunnel, der mindestens 90 Millionen Franken kosten würde. Bezahlen müsste dies wohl die Stadt und der Kanton Thurgau, sagt Stadtpräsident Anders Stockholm. Der Bund bezahle erfahrungsgemäss nur bei Strassen mit einem Kosten-Nutzen-Verhältnis mit.

Weil es sich bei der Stadt Frauenfeld und der rundumliegenden Gegend nur um eine kleine Agglomeration handle, sei dieses Verhältnis wohl zu klein, meint Stokholm.

Er hofft aber, dass Gelder aus dem neuen Nationalstrassen-Fonds NAF nach Frauenfeld fliessen. Vorerst planen Stadt und Kanton aber so, dass sie die Kosten für die Verkehrsentlastung selbst zahlen.

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