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Staufener Missbrauchsprozess: Freund der Mutter geht in Revision

Wie schon der verurteilte St.Galler, geht nun auch der Hauptangeklagte im Missbrauchsprozess von Freiburg in Revision. Dieser ist vom Landgericht Freiburg zu zwölf Jahren Haft mit anschliessender Sicherheitsverwahrung verurteilt worden.

15.08.2018 / 14:38 / von: vsu/sda
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Ein heute neun Jahre alter Junge ist von seiner Mutter und seinem Stiefvater im Darknet für Sex verkauft worden. (Symbolbild: pixabay.com)

Ein heute neun Jahre alter Junge ist von seiner Mutter und seinem Stiefvater im Darknet für Sex verkauft worden. (Symbolbild: pixabay.com)

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Im Staufener Missbrauchsprozess geht der vom Landgericht Freiburg verurteilte Hauptangeklagte in Revision. Der Lebensgefährte der Mutter des jahrelang missbrauchten Knaben habe am Montag Rechtsmittel eingelegt, teilt das Gericht am Mittwoch mit.

Der 39-Jährige war zu zwölf Jahren Haft mit anschliessender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

Die 48-jährige Mutter des Knaben, die das Gericht zu zwölf Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt hatte, hatte bereits im Gerichtssaal angekündigt, auf eine Revision zu verzichten. Das Urteil gegen sie ist damit rechtskräftig.

Neben ihrem Lebensgefährten hatten auch ein St.Galler und ein Deutscher, die den Jungen laut Landgericht gegen Geld vergewaltigt haben, Rechtsmittel gegen ihre Urteile eingelegt. Gegen das Urteil gegen einen aus demselben Grund vom Landgericht verurteilten Spanier legte hingegen die Staatsanwaltschaft Freiburg Rechtsmittel ein.

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