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Pfadi Winterthur verpasst den Ausgleich - Wacker Thun ist Schweizer Meister

Wacker Thun gewinnt das vierte Spiel der Finalserie mit 24:23 und holt sich den zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Nur einige Sekunden vor Schluss stand es in der Zielbau Arena noch 23:23.

22.05.2018 / 08:38 / von: mbu
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Wacker Thun gewinnt gegen Pfadi Winterthur und ist Schweizer Meister (Bild: Peter Hanselmann, RADIO TOP)

Wacker Thun gewinnt gegen Pfadi Winterthur und ist Schweizer Meister (Bild: Peter Hanselmann, RADIO TOP)

Pfadi Winterthur will den Ausgleich schaffen. (Bild: Martin Deuring, deuring photography)

Pfadi Winterthur will den Ausgleich schaffen. (Bild: Martin Deuring, deuring photography)

Im vierten Spiel muss für Pfadi Winterthur ein Sieg her. (Bild: Peter Hanselmann, RADIO TOP)

Im vierten Spiel muss für Pfadi Winterthur ein Sieg her. (Bild: Peter Hanselmann, RADIO TOP)

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Wacker Thun gewinnt den zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Im Playoff-Final bezwangen die Berner Oberländer im vierten Spiel auswärts Pfadi Winterthur dank einem Treffer von Luca Linder zwei Sekunden vor Schluss 24:23 und setzten sich in der Best-of-5-Serie nach einem Fehlstart mit 3:1-Siegen durch.

Nach vier Trophäen in Folge der im Halbfinal an Pfadi gescheiterten Kadetten Schaffhausen führt Wacker das nationale Ranking erstmals seit dem erstmaligen Triumph 2013 wieder an. Martin Rubin, bereits zweifacher Trainer des Jahres, vergrössert sein Thuner Palmarès nach drei Cupsiegen und dem Coup vor fünf Jahren um eine weitere Errungenschaft.

Die Zürcher Herausforderer hatten das routinierte Ensemble Rubins einzig beim Auftakt überraschen können. Unter Druck drehte der mental belastbare Finalrunden-Dominator auf und verschaffte sich mehrfach in den letzten Sekunden den entscheidenden Vorteil.

Am Ende einer teilweise intensiven Angelegenheit reagierten die Gäste vor über 500 eigenen Fans in der mit 2670 Zuschauern ausverkauften Winterthurer Eishalle auf den Ausgleich Pfadis in der Schlussminute mit dem perfekt getimten Gegenschlag - Linder verwertete ein perfektes Zuspiel Lenny Rubins.

Stimmen von Pfadi Winterthur zur dramatischen Niederlage:

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Mit der Kraft und Klasse des magistralen Rückraum-Duos Lukas von Deschwanden/Lenny Rubin konnte der Aussenseiter auf Dauer nicht mithalten. Die beiden künftigen Bundesliga-Professionals, mit 406 Treffern die auffälligsten Figuren der NLA-Kampagne, führten das Team zusammen mit dem brillanten Keeper Marc Winkler trotz harter Gegenwehr in zehn Playoff-Partien zu neun Siegen.

Für Adrian Brüngger endete auch das vierte Meisterschafts-Endspiel seiner über zehnjährigen Amtszeit mit einer Enttäuschung. Positive Schlagzeilen produzierte er mit seiner Equipe gleichwohl: Der Sturz des mehrjährigen Titelhalters Kadetten ist als grosse Performance zu werten.

Die Pfadi Winterthur Spieler machen ihrem Ärger im TELE TOP-Beitrag Luft: 

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