Pull down to refresh...
zurück

Bund erhofft sich höhere Impfquote durch Johnson & Johnson-Impfung

150'000 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson werden kommende Woche an die Kantone verteilt. Mit dem Vektorimpfstoff sollen besonders diejenigen zu einer Impfung bewegt werden, die sich skeptisch gegenüber der mRNA-Wirkstofftechnologie zeigen.

29.09.2021 / 17:58 / von: lju/jgu/sda
Seite drucken Kommentare
0
Mit dem Impfstoff sollen unter anderem jene Leute zu einer Impfung bewogen werden, die skeptisch sind gegenüber der neuen mRNA-Wirkstofftechnologie. (Archivbild: KEYSTONE/AP Johnson & Johnson)

Mit dem Impfstoff sollen unter anderem jene Leute zu einer Impfung bewogen werden, die skeptisch sind gegenüber der neuen mRNA-Wirkstofftechnologie. (Archivbild: KEYSTONE/AP Johnson & Johnson)

0
Schreiben Sie einen Kommentar

Die Schweiz kauft 150'000 Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson. Das Vakzin soll diese Woche geliefert und nächste Woche an die Kantone verteilt werden, wie an der Pressekonferenz am Mittwoch mitgeteilt wurde.

Mit diesem Impfstoff sollen unter anderem jene Leute zu einer Impfung bewegt werden, die skeptisch sind gegenüber der neuen mRNA-Wirkstofftechnologie von Pfizer/Biontech und Moderna. Der Impfstoff von Johnson & Johnson wird nur einmal verabreicht. Er bietet laut dem Bund einen «sehr guten Schutz vor Hospitalisationen und schweren Verläufen». Studiendaten zeigten in den untersuchten Altersgruppen eine Wirksamkeit von durchschnittlich 66,9 Prozent. Schwere und kritische Verläufe der Erkrankung könnten zu fast 85 Prozent verhindert werden.

Menschen ab zwölf Jahren wird generell weiterhin empfohlen, sich primär mit einem mRNA-Impfstoff impfen zu lassen. Dieser bietet den Behörden zufolge einen sehr hohen Schutz.

Mehr dazu, was sich der Bund von der Johnson & Johnson-Impfung erhofft, gibt es im Beitrag von RADIO TOP:

audio

Beitrag erfassen

Keine Kommentare