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Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen in St.Gallen und Bern

In Bern haben am Samstagnachmittag hunderte Menschen gegen die Einschränkungen wegen der Coronakrise protestiert. Die Polizei hat die Kundgebung aufgelöst. Auch in St.Gallen haben rund zwei Dutzend Menschen demonstriert.

02.05.2020 / 16:06 / von: pwa/sda
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Die Polizei hat die Demonstration vor dem Bundeshaus aufgelöst. (Archivbild: KEYSTONE/ANTHONY ANEX)

Die Polizei hat die Demonstration vor dem Bundeshaus aufgelöst. (Archivbild: KEYSTONE/ANTHONY ANEX)

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Die Polizei hat am Samstagnachmittag auf dem Bundesplatz in Bern eine verbotene Kundgebung gegen die Einschränkungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie aufgelöst. Zuvor seien die Teilnehmenden wiederholt aufgefordert worden, den Platz zu verlassen, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.

Die Polizei hatte bereits kurz vor 14 Uhr festgestellt, dass sich zahlreiche Menschen auf dem Bundesplatz versammelt hatten, wie ein Sprecher der Berner Kantonspolizei sagte. Zur Teilnehmerzahl machte die Polizei keine Angaben. Laut Augenzeugen dürften es über 100 Menschen gewesen sein, auf dem Online-Portal der «Berner Zeitung» war die Rede von rund 300 Teilnehmenden..

Die Kundgebungsteilnehmenden seien darauf aufmerksam gemacht worden, dass die geltende Bundesratsverordnung das Demonstrieren verbiete. Anschliessend seien die Menschen wiederholt aufgefordert worden, den Platz zu verlassen. Ein Grossteil der Teilnehmenden habe diesem Aufruf jedoch nicht Folge geleistet, so dass die Polizei den Bundesplatz schliesslich geräumt habe. Bei den Kundgebungsteilnehmenden seien anschliessend Personenkontrollen durchgeführt worden. Ihnen drohe eine Anzeige.

Die Polizei habe mehrere Dutzend Kundgebungsteilnehmende kontrolliert. Ihnen drohe eine Anzeige. Kurz nach 16 Uhr habe der Bundesplatz wieder freigegeben werden können, erklärte der Sprecher. Weitere Abklärungen rund um die Kundgebung seien im Gang.

Kleine Demonstration auch in St.Gallen

Auch in der Stadt St.Gallen haben sich am Samstagnachmittag rund zwei Dutzend Demonstranten versammelt, wie das «St.Galler Tagblatt» online berichtet. Nach rund einer Stunde hat sich die Versammlung wieder aufgelöst. Die Stadtpolizei St.Gallen hatte keine Kenntnis von der Demonstration.

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Clausen
am 19.05.2020 um 15:13
Mit Autisten.Möchte dabei sein.Mainstream ist zu einseitig.Unabhängigkeit, wo?!Ein Polizeiaufgebot.Kostet auch Geld.Bei Kundgebung ohne Gewalt.Was bleibt?Vom Wohlstand?In diesem Land.Wegen Billy Gates geschlossen?Die Suppenküchen.
Marina
am 11.05.2020 um 17:57
Wann und wo ist die nechste Demonstration? Würde mit machen.
Pia Maria
am 07.05.2020 um 17:38
Ich möchte mitmachen, habe keine Ahnung von Demonstationen, weiss nur, dass wir Einhalt bezeugen müssen.Am 7. Juni bin ich dabei. findet die Demo nur in Bern statt auf dem Bundesplatz oder auch in anderen Grossstädten? Wann sollen wir vor Ort sein - Uhrzeit? Wo finde ich mehr Informationen dazu?
Peter
am 05.05.2020 um 07:42
Bravo, seid mutig und geht hin am Samstag. Wir brauchen ein Volk das für seine Grundrechte einsteht und keine Hosenscheisser.
Monika Cotti
am 04.05.2020 um 19:52
Es ist Zeit, dass wir Schweizer Bürger uns endlich unsere Demokratie und unsere Grundrechte wieder zurück holen ! Am 7. Juni 2020 findet die nächste Kundgebung in Bern statt. Für uns Schweizer Bürger heisst das Aufstehen, hingehen und für unsere Freiheit einstehen !Wenn nicht jetzt wann dann ? Die Situation wird sich von alleine ganz sicher nicht verbessern. Aufwachen schlafende Lämmer, - es wird Zeit, sonst frisst euch die Wolfsmeute. Jeder von uns ist mitverantwortlich, dass wir unsere Grundrechte für unsere Zukunft, für unsere Kinder bewahren. Das Parlament, die Politiker sind angewiesen auf unsere Meinung und nicht umgekehrt ! Wann begreift ihr das endlich !
Wahrheito
am 04.05.2020 um 13:18
Wann machen wir das im ach so grünen Luzern?
Robert
am 04.05.2020 um 11:37
Bis 60 Jahre beträgt die Sterblichkeit 0.2%. Bis 70 0.5%. Und wir alle wissen diese Zahlen sind bei weitem höher als effektiv, da auch bei uns in der Schweiz die Dunkelziffer hoch ist. Die Massnahmen stehen in keinem Verhältnis. Ja das Virus ist ernst und kann in seltenen Fällen schlimme Folgen haben. Aber wir müssen weiter Leben. Mit den gegebenen Massnahmen ist das kein Leben.
Pete
am 03.05.2020 um 19:55
Wenigstens ein paar wenige, die noch einigermassen vernünftig sind. Der Rest der Bevölkerung ist leider zu einer Bande von Psychohypochondern mutiert, die uns alle Rechte wegnehmen wollen.