«Einwegmasken sind gut aber nicht die besten»
Unterschiedliche Materialien, Tragdauern, Muster, Farben und und und. Die Auswahl an Schutzmasken ist riesig. Aber es gibt eben auch grosse Unterschiede beim Schutz der Masken. Nun mit der Maskenpflicht im Öffentlichen Verkehr brauchen alle Pendler ab Montag eine Schutzmaske.
Tipps und Tricks rund um den Maskenschutz vor dem Coronavirus:
Am sichersten sind die weissen zertifizierten Masken mit FFP2 oder KN95 Schutz, sagt Lorenz Schmid, Präsident des Zürcher Apothekerverbands: «Ich als Träger schütze damit nicht nur das Gegenüber, sondern auch mich selbst.» Solche Masken könnten, bei der richtigen Aufbewahrung auch mehrmals verwendet werden. Guten aber nicht ganz den gleich guten Schutz bieten die häufig gesehenen blauen Einwegmasken sowie Baustellenmasken. Bei letzteren gilt aber kein Fremdschutz. Im Gegenzug sind sie angenehmer zu tragen, da der warme Atem nicht in der Maske bleibt.
Weiter gibt es noch Stoffmasken. Diese sind bisher nicht zertifiziert, überzeugen dafür mit dem Umweltaspekt. Nach dem Tragen können sie gewaschen und somit wiederverwendet werden. «Mit einer Kochwäsche ist das Coronavirus weg, da kann man sich drauf verlassen», sagt Andreas Alther, Vizepräsident des Apothekerverbands St.Gallen und Appenzell. Aber weil viele der Stoffmasken farbig und gemustert sind, sieht der Nutzer nicht, wann die Maske verdreckt ist und gewaschen werden muss. Hier helfen bei einigen die Anleitungen des Herstellers, weiss Lorenz Schmid. Dort steht wann und wie häufig eine Stoffmaske gewaschen werden muss. Nach mehreren Waschgängen haben dann aber auch diese ausgedient.
Grundsätzlich ist aber zu beachten, egal welch guten Schutz die Maske bietet, wenn sie nicht richtig getragen wird, nützt sie sowieso nichts. Als Hilfe dient der Coronavirus-Guide mit Videoanleitung.