25 GC-Chaoten bekommen schweizweites Stadionverbot
Der GC-Abstieg wurde von unschönen Szenen begleitet. Beim Spielstand von 0:4 für den FC Luzern sorgten einzelne Anhänger des Grasshoppers-Clubs im Mai für einen Spielabbruch. Fast fünfzig Personen stürmten aufs Spielfeld und forderten das eigene Team auf, sich ihnen zu stellen.
Von den GC-Chaoten sind mittlerweile 25 von der Swiss Football League identifiziert und mit einem schweizweiten Stadionverbot belegt worden. Das heisst, dass die betroffenen Personen in der ganzen Schweiz kein Fussball- oder Eishockeystadion betreten dürfen. Je nach Schwere ihres Vergehens müssen sie zwischen zwei bis fünf Jahren dem Stadion fernbleiben. Das sagte der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr am Dienstagabend in der Diskussionssendung «Club» des Schweizer Fernsehens SRF zum Thema «Fussball: Warum das schöne Spiel manchmal hässlich ist».