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Räumung auf dem Zürcher Kochareal beendet

Die Stadtpolizei Zürich hat am Donnerstagmorgen das Koch-Areal in Zürich geräumt. Mit einem Grossaufgebot war die Polizei vor Ort und durchsuchte die Gebäude. Die Räumung wurde nach rund zwei Stunden beendet.

16.02.2023 / 10:08 / von: sda/amo
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Die Stadtpolizei Zürich ist seit 8:00 Uhr im Einsatz, um das Koch-Areal zu räumen. (Bild: Stadtpolizei Zürich)

Die Stadtpolizei Zürich ist seit 8:00 Uhr im Einsatz, um das Koch-Areal zu räumen. (Bild: Stadtpolizei Zürich)

Seit 10 Jahren wird das Kochareal besetzt. Am Donnerstag 16.02.2023 wurde es geräumt. (Bild: Stadtpolizei Zürich)

Seit 10 Jahren wird das Kochareal besetzt. Am Donnerstag 16.02.2023 wurde es geräumt. (Bild: Stadtpolizei Zürich)

Die Stadtpolizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort und durchsuchte die Gebäude. (Bild: Stadtpolizei Zürich)

Die Stadtpolizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort und durchsuchte die Gebäude. (Bild: Stadtpolizei Zürich)

Die Polizei hat am Donnerstagmorgen das besetzte Zürcher Kochareal geräumt. Polizisten in Vollmontur durchsuchten die Gebäude. Sie stiessen jedoch nicht mehr auf Widerstand. Dutzende Schaulustige verfolgten das Geschehen.

Die letzte grosse Besetzung ging friedlich zu Ende. Zeitweise lebten bis zu 150 Menschen im Koch-Areal. Unter anderem gab es auf dem besetzen Gelände Werkstätten, ein Café und ein Kino.

Umsiedlung auf die Hardturmbrache

Bereits am Dienstag waren zahlreiche Besetzerinnen und Besetzer auf die Hardturmbrache übergesiedelt und hatten dort eine Wagenburg errichtet. "Menschen, Hunde und Hühner werden auf dem besetzten Platz ihr neues Zuhause einrichten", teilten die Besetzer und Besetzerinnen mit. Wie lange sie dort bleiben dürfen, ist noch unklar.


Bauarbeiten beginnen sofort

Nun beginnt das grosse Aufräumen, bevor dann die Bautrupps anrücken. Auf dem rund 30'000 Quadratmeter grossen Gelände soll gebaut werden.

Die Baustelle wird nun installiert und die Grundstücke werden vorbereitet. Bevor die neuen Gebäude entstehen, muss zunächst unter anderem noch der Boden saniert werden.

In den kommenden Jahren sollen rund 360 gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Ausserdem sind ein Gewerbehaus und ein Quartierpark geplant.