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Rote Zahlen: Kanton Schwyz mit massivem Millionendefizit 2025

Der Kanton steht in einer schwierigen finanziellen Lage: Die Schwyzer Regierung geht nächstes Jahr von einem Minus von 88 Millionen Franken aus. Auch in den kommenden Jahren rechnet der Kanton mit tiefroten Zahlen.

19.09.2024 / 10:39 / von: sda/nka
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Das Budget 2025 schliesst bei einem Aufwand von 2,1 Milliarden mit einem Defizit von 88 Millionen ab. (Bild: Pixabay/bearbeitet)

Das Budget 2025 schliesst bei einem Aufwand von 2,1 Milliarden mit einem Defizit von 88 Millionen ab. (Bild: Pixabay/bearbeitet)

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Für das laufende Jahr wird ein Plus von 29 Millionen Franken erwartet, teilte die Regierung am Donnerstag mit. Dann aber folgen äusserst ernüchternde Zahlen. Das Budget 2025 schliesst bei einem Aufwand von 2,1 Milliarden mit einem Defizit von 88 Millionen ab. In den Jahren 2026 bis 2028 rechnet der Regierungsrat mit Aufwandüberschüssen zwischen 93 und 115 Millionen Franken.

Als Hauptgründe für die Defizite machte die Regierung verschiedene Gründe geltend. So nannte der Kanton etwa die Kostenverlagerung von den Bezirken und Gemeinden an den Kanton im Umfang von rund 85 Millionen Franken, die höheren Zahlungen an den nationalen Finanzausgleich, höhere Beiträge an die Spitäler und steigende Beiträge an die Prämienverbilligung. Zudem stehen im Kanton Schwyz grosse Investitionen an. Für die Jahre 2025 bis 2028 sind Nettoinvestitionen zwischen 110 bis 158 Millionen Franken geplant. Dabei geht es hauptsächlich um Strassenbau- und Hochbauprojekte.

«Negative Haushaltsentwicklung»

Das Eigenkapital des Kantons schwindet laut Mitteilung von 912 Millionen Franken bis im Jahr 2028 auf 507 Millionen Franken. Ab 2029 dürfte das Nettovermögen verbraucht sein, so die Regierung. Trotz der «negativen Haushaltsentwicklung» will der Regierungsrat den aktuellen Steuerfuss beibehalten. Er hat zudem angekündigt, eine Steuerreform per 2026 zu prüfen. Mit dieser sollen natürliche Personen um 70 Millionen Franken entlastet werden. Mit der Revision rechnet die Regierung mit rund 30 Millionen Franken tieferen Erträgen in der Kantonskasse.

Die Kostenverlagerung der Bezirke und Gemeinden zum Kanton führe laut Regierung zu einer Entlastung der Kommunen von mehr als 20 Steuerfussprozenten. Der Regierungsrat erwarte von den Gemeinden, dass sie die Entlastungen via Steuerfusssenkung an ihre Bürgerinnen und Bürger weitergeben, so die Regierung.

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Schwyzerin
am 20.09.2024 um 09:45
Also....logische Folge davon -> NEIN<- zum Verwaltungsgebäude! Die spinnen die Schwyzer....