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TIERGFLÜSCHTER: Heilpädagogisches Reiten – «Fokussieren» mit tierischen Therapeuten

«Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück diese Erde.» - ein Sprichwort welches auch auf das Heilpädagogische Reiten zutreffen kann. So geniesst die an Epilepsie erkrankte Claudia seit langem die Therapie mit Pferden und lernt sich dabei besser zu fokussieren.

12.06.2022 / 12:41 / von: mco
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Was bei Franziska wie eine reguläre Reitstunde aussieht ist in Tat und Wahrheit Teil ihrer Therapie. (Bild: TOP-Medien)

Was bei Franziska wie eine reguläre Reitstunde aussieht ist in Tat und Wahrheit Teil ihrer Therapie. (Bild: TOP-Medien)

Devin überschätzt sich gelegentlich selbst. (Bild: TOP-Medien)

Devin überschätzt sich gelegentlich selbst. (Bild: TOP-Medien)

Manny hat Freude am Zuammensein mit Menschen und Artgenossen. (Bild: TOP-Medien)

Manny hat Freude am Zuammensein mit Menschen und Artgenossen. (Bild: TOP-Medien)

Oliver ist der Senior in der Reptilienabteilung des Tierheims. (Bild: TOP-Medien)

Oliver ist der Senior in der Reptilienabteilung des Tierheims. (Bild: TOP-Medien)

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«Schön gerade auf dem Sattel sitzen. Den Blick nach vorne richten.» Zora Brönnimann hält den Blick fest auf Claudia Maag. Diese reitet auf der Isländerstute Kjarnadis. Auf dem Gelände der Schweizerischen Eplepsiestiftung Zürich und der Klinik Lengg befindet sich ein Reitstall mit dazugehörender Infrastruktur – zu Therapiezwecken. Was bei Franziska wie eine reguläre Reitstunde aussieht ist in Tat und Wahrheit Teil ihrer Therapie. «Claudia lernt sich im Heilpädagogischen Reiten besser auf Aufgaben zu fokussiere.» erklärt Reittherapeutin Brönnimann. Für Claudia ist der Kontakt zu Pferden aber weitaus mehr. Die an Epilepsie erkrankte 40-Jährige hat den – nach eigener Aussage – besseren Draht zu Tieren als zu Menschen. «Ihnen kann ich einfach alles erzählen.» meint Claudia zufrieden.

Mehr über das Heilpädagogische Reiten erfahren Sie diesen Sonntag, 12. Juni ab 18:15 Uhr im TIERGFLÜSCHTER auf TELE TOP (stündlich wiederholt).

Charmante Vierbeiner aus dem Tierhaus de Zürcher Tierschutzes

Heute warten ein Hund, ein Kater und eine Bartagame auf ihr passendes Daheim:

Devin – Europäische Hauskatze

Devin überschätzt sich gelegentlich selbst. Insbesondere im Spiel oder wenn im etwas nicht in den Kram passt. Dann kann er leicht «schnappen» - aber Menschen, die sich gut mit Katzen auskennen, erkennen anhand der Körpersprache, wenn Devin genug von Streicheleinheiten oder Beschäftigung hat. Der hübsche und stattliche Kater ist ein sehr pflegeleichter, angenehmer und freundlicher Zeitgenosse. Er möchte in Zukunft wieder nach draussen.    

Manny – Appenzeller-Sennenhund

Manny durften wir bereits einmal vorstellen. Da war er noch relativ «frisch» im Tierheim. Seit dieser Zeit hat sich der vernachlässigte Rüde positiv entwickelt. Er hat Freude am Zuammensein mit Menschen und Artgenossen. Täglich lernt er neues dazu und er hat 10 Kilogramm abgenommen. Die Zeichen stehen also gut, dass der aufgellte und lebensfrohe Rüde schon bald ein passendes Daheim finden wird.  

Oliver – Bartagame

Oliver ist der Senior in der Reptilienabteilung des Tierheims. Am liebsten döst er unter der wärmenden Lampe und geniesst sein «Sonnenbad». Er ist sich den Umgang mit Menschen gewohnt und zeigt sich in seinem geräumigen Terrarium von der neugierigen Seite. Dennoch sind Bartagamen keine Anfängertiere. Sie haben hohe Ansprüche an ihre Haltung. Das Tierheim-Team gibt gerne weitere Auskünfte und Tipps dazu.

Kontakt

Tierhaus des Zürcher Tierschutzes

Zürichbergstrasse 263

8044 Zürich

Telefon: 044 261 97 14

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