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TIERGFLÜSCHTER: Heilpädagogisches Reiten – «Isländer» als tierische Therapeuten

Ruhe finden oder seine kognitiven oder motorischen Fähigkeiten stärken. All dies ist möglich an der Seite oder auf dem Rücken von Pferden. Diesen Effekt nutzt das Heilpädagogische Reiten. An der Schweizerische EPI Stiftung in Zürich wird diese Therapie seit Jahren angeboten. Eine der Klientinnen ist Franziska.

05.06.2022 / 12:41 / von: spo
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An der Schweizerische EPI Stiftung in Zürich wird die Therapie auf dem Rücken von Pferden seit Jahren angeboten. (Bild: TOP-Medien)

An der Schweizerische EPI Stiftung in Zürich wird die Therapie auf dem Rücken von Pferden seit Jahren angeboten. (Bild: TOP-Medien)

Der liebesbedürftige Rüde war lange Zeit seines Lebens als «Hofhund» in Ungarn angekettet. (Bild: TOP-Medien)

Der liebesbedürftige Rüde war lange Zeit seines Lebens als «Hofhund» in Ungarn angekettet. (Bild: TOP-Medien)

Mailo ist ein «typischer» Appenzeller. (Bild: TOP-Medien)

Mailo ist ein «typischer» Appenzeller. (Bild: TOP-Medien)

Susi und Senj brauchen ihr eigenes Reich und ihre Freiheiten. (Bild: TOP-Medien)

Susi und Senj brauchen ihr eigenes Reich und ihre Freiheiten. (Bild: TOP-Medien)

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Franziska und Isländer Wallach «Hämingür» sind an diesem Morgen für eine tierische Therapiesitzung an der Schweizerischen Epilepsiestiftung Zürich eingetragen. Mit dabei ist Reittherapeutin Zora Brönnimann. Die Therapie: Heilpädagogisches Reiten. Dieses wird für ganz unterschiedliche Krankheitsbilder positiv angewendet. So zum Beispiel bei Störungen der Wahrnehmung und der Motorik, Autismus, Epilepsie oder Aufmerksamkeitsdefizite. Dabei folgt keine Therapiestunde der anderen. Je nachdem wie sich die Klientin oder der Klient fühlt, wird die Therapie angepasst. Dabei spielt das Pferd eine übergeordnete Rolle. Der Kontakt, das Beobachten des Tieres, das Berühren oder das «Reiten» auf dem Rücken des Pferdes, fliessen dabei ein. Das Pferd übernimmt je nach Charakter die Stimmungslage des Menschen und dient so zum Beispiel als Spiegel. Oder es hilft der Klientin oder dem Klienten sein Selbstwertgefühl zu steigern. Wie es der 44-Jährigen Franziska an diesem Morgen ergeht und was sie mit «Hämingür» erlebt, sehen Sie diesen Sonntag, 05.0Juni ab 18:15 Uhr im TIERGFLÜSCHTER auf TELE TOP (stündlich wiederholt)

«Pfupf im Füdli» - Aktive Zweibeiner gesucht

Heute warten zwei sehr bewegungsfreudige Hunde und ein Katzenpaar auf ein passendes Daheim.

Bobi – Laufhund-Mischling

Der liebesbedürftige Rüde war lange Zeit seines Lebens als «Hofhund» in Ungarn angekettet. Der Aufholbedarf in Punkto: Spaziergänge und Kuscheln ist enorm gross. Der aufgeschlossene Bobi saugt alles regelrecht in sich auf. Er geniesst sein neues Leben in vollen Zügen. Dennoch ist die Reizüberflutung da. Es gehören erfahrene Hundehalter an seine Seite. Und sehr viel Training in der Hundeschule.   

Mailo – Appenzeller-Mischling

Mailo ist ein  «typischer» Appenzeller. Aufmerksam, schlau, gelehrig und selbstsicher. Mailo ist nichts für Hundeanfänger. Appenzeller haben hohe Ansprüche und müssten angepasst gefördert und ausgelastet werden. Ansonsten ist der Mensch rasch überfordert mit dem besonderen Charakter der Hunde. Kennt man sich aus und nimmt diese Tugenden als Vorteil, wird Mailo zum wunderbaren Begleiter.

Susi und Senj – Europäische Hauskatzen

Susi und Senj kamen nach dem Tod ihrer Besitzerin ins Tierheim. Hier fühlen sie sich suboptimal aufgehoben. Sie brauchen ihr eigenes Reich und ihre Freiheiten. Sie sehnen sich nach Freigang und genügend Platz. Und Personen, die Freude an einem süssen Katzenpaar haben. Denn Susi und Senj gibt es im Doppel. Sie sind beide charakterstark und wissen was sie wollen – und was auch nicht. Katzenerfahrung ist wichtig, damit sich die beiden wohl fühlen.

Kontakt

Tierheim Surber

Schauenbergstrasse 100

8046 Zürich-Affoltern

Telefon: 044 371 86 17

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