TOP FOKUS: Apfelernte
Der Apfel ist das beliebteste Obst von Herr und Frau Schweizer. Rund 16 Kilogramm des süssen Obstes landen jährlich in jedem Schweizer Mund, am liebsten von der Sorte «Gala». Bis der beliebte Snack aber im Mund landet, muss er zuerst geerntet werde. Und das geschieht gerade landauf, landab. Je nach Art des Apfelbaums ist die Vorgehensweise bei der Ernte anders. Bei Hochstammbäumen müssen die Bauern auf Leitern steigen, um die Äpfel zu ernten. Bei Niederstammbäumen können maschinelle Hilfsmittel eingesetzt werden. Trotz dieser Unterschiede bleibt eines gleich - die Ernte ist hauptsächlich Handarbeit.
Manche Obstbauern verkaufen ihre Ernte im eigenen Hofladen, andere an den Grosshandel. Nicht jeder geerntete Apfel schafft es aber in ein Regal des Grosshandels: Wichtig ist hier unter anderem die Grösse.
Am Beispiel des Apfels lässt sich auch der Strukturwandel in der Landwirtschaft aufzeigen: So hat der Bund noch bis in die 1980er Jahre eine Rodungsprämie bezahlt, wenn Obstbauern ihre Hochstammbäume gefällt und stattdessen auf Niederstammbäume gesetzt haben. Man wollte damals die Obstproduktion ankurbeln. Heute erhalten Obstbauern Subventionen für die Pflanzung von Hochstammbäumen.
In der TOP FOKUS-Serie zeigt TELE TOP aber auch wie die Zukunft des Obstanbaus aussieht und wie Klimaveränderungen die Agrarforscher beschäftigen.
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