TOP FOKUS: Ausserhalb des Systems – Sans-Papiers und ihre Helfer im Kanton Zürich
Pema ist Tibeterin. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Landsleute hat sie aber nie eine Aufenthaltsbewilligung erhalten. Sie fiel aber durch die Lücken des Systems.
Die Geschichte Pemas mag in der tibetischen Gemeinschaft ein Einzelfall sein. Sans-Papiers gibt es allerdings zahlreiche. Allein im Kanton Zürich sind fast 20'000 Menschen Sans-Papiers. Diese Leute erhalten keinen Zugang zu Versicherungen und zu anderen sozialen Mechanismen. Ganz alleine stehen sie aber nicht da. Tibetische Sans-Papiers etwa werden von sogenannten Paten unterstützt. Diese Individuen haben es sich privat zum Ziel gesetzt, Sans-Papiers ein besseres Leben zu ermöglichen. Auch grössere Organisationen versuchen Sans-Papiers zu helfen. So hat etwa die reformierte Kirche von Zürich eine Anlaufstelle für Sans-Papiers geschaffen und das Rote Kreuz unterhält eine medizinische Anlaufstelle für Sans-Papiers.
Auch die Stadt Zürich selbst will Sans-Papiers helfen. Sie lanciert die Zürich City Card. Eine Form des Ausweises, die es Sans-Papiers ermöglichen soll, die sozialen Leistungen der Stadt in Anspruch zu nehmen, ohne dabei ihren legalen Status zu verändern.
Wie die Situation von Sans-Papiers im Kanton Zürich aussieht ist Thema im TOP FOKUS auf TELE TOP vom 7. bis 11. März täglich um 18:20 Uhr (stündlich wiederholt) auf TELE TOP.
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