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TOP TALK: Inka Grings - Die neue Schweizer Frauenfussball Nationaltrainerin

Die neue Nationaltrainerin hat grosse Ziele mit der Frauen Nationalmannschaft. Sie möchte mehr Aggressivität auf dem Platz, mehr mutige Spielzüge nach vorne und nicht die Schweizer Bescheidenheit.

23.01.2023 / 19:25 / von: rka
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Seit dem 1. Januar 2023 ist die 44-jährige Inka Grings die neue Schweizer Frauenfussball Nationaltrainerin. Die Düsseldorferin und ehemalige Trainerin der FCZ Frauen hat sich bereits gut eingelebt. «Ich konnte schon mit diversen Spielerinnen telefonieren und auch im Verband laufen die Gespräche gut. Nun muss noch das Amt des Assistenztrainers besetzt werden, eine weitere Stelle schaffe ich noch und dann steht das Konstrukt», so Grings. «Nun beginne ich bereits mit den Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft in Australien/Neuseeland (20. Juli – 20. August 2023) und nicht erst einen Monat vorher. Das heisst ich schaue nun auf die Nationalspielerinnen. Wenn sie nicht 90 Minuten in ihren jeweiligen Vereinen durchspielen, dann bekommen die Spielerinnen extra Aufgaben von mir. Das heisst sie müssen während der Woche extra mehr trainieren, damit sie das Fitnessniveau hin bis zur Weltmeisterschaft halten können.» Inka Grings Trainingsmethoden sind bereits spürbar. Ihre Ziele auch. «Mit viel Freude, mit einer riesen Agressivität, mutig nach vorne zu spielen. Und nicht diese Passivität und diese Bescheidenheit, die, die Schweizer gerne haben. Die möchte ich mit meiner deutschen Mentalität ein bisschen ablegen.» 

Mehr zu den Plänen von Inka Grings mit der Schweizer Frauen Fussball-Nationalmannschaft über eine mögliche Rückkehr von Aston Villa-Spielerin Alisha Lehmann und der Ausblick auf die Frauen Fussball Weltmeisterschaft 2023 in Australien/Neuseeland, wo die Nati auf die Philippinen, Norwegen und den Gastgeber Neuseeland treffen, sehen Sie im TOP TALK.

 

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