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Bau des Galgenbucktunnels geht in letzte Phase

In den kommenden Tagen werden in der Engi die letzten Baumassnahmen ausserhalb des Galgenbucktunnels in Angriff genommen. Durch diese Arbeiten wird unter anderem der Tunnel mit der Klettgauerstrasse verbunden.

06.11.2018 / 15:28 / von: vbu
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Tunnelportal und Unterverteilzentrale Engi (Bild: ASTRA)

Tunnelportal und Unterverteilzentrale Engi (Bild: ASTRA)

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Ab dem 8. November 2018 startet das letzte Baulos zur Vollendung des Gesamtbauwerkes Galgenbucktunnel, schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra) in einer Mitteilung. Dabei werden vor dem Westportal in der Engi die Strassenflächen erstellt, welche den Anschluss des Galgenbucktunnels an das bestehende Strassennetz bilden.

In einer ersten Phase bis im Frühling 2019 verlaufen die Bautätigkeiten weiterhin im Schatten der bestehenden Schutzwand entlang der Klettgauerstrasse. Dabei werden neben den tunnelnahen Strassenflächen auch ein Strassenabwasser-Stapelbecken, eine Stützmauer und der definitive Rad- und Gehweg Richtung Beringen erstellt.

Erst ab Sommer 2019, wenn die neu erstellten Strassenflächen an die bestehenden angeschlossen werden, kommt es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs. Über die in diesem Zusammenhang erforderlichen Nachtarbeiten und die daraus entstehenden Behinderungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer will das Astra dann informieren.

Der 1‘138 Meter lange Galgenbucktunnel verläuft vom Portal «Engi» zwischen Neuhausen am Rheinfall und Beringen im Westen zum Portal «Bahntal» am Autobahnanschluss Schaffhausen Süd im Osten. Dabei unterquert er die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall in einem weiten Bogen.

Der Tunnel soll Ende 2019 eröffnet werden. Die Kosten dürften sich auf rund 240 Millionen Franken belaufen und werden vom Bund übernommen.

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