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Cedric Lang wird zum besten Landmaschinenmechaniker der Welt gekrönt

Cedric Lang aus Stetten im Kanton Schaffhausen hat es geschafft. Er ist der beste Landmaschinenmechaniker der Welt. An den Berufsweltmeisterschaften «WorldSkills» in Lyon hat der junge Schaffhauser die Konkurrenz hinter sich gelassen und die Goldmedaille geholt.

16.09.2024 / 21:15 / von: tse/jma/nei
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Die TOP-Medien sprechen mit Cederic Lang über den Medaillengewinn:

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Der frisch gebackene Weltmeister aus Stetten sagt gegenüber dem Fachverband der Landtechnik «Agrotec Suisse»: «Ich kann noch gar nicht glauben, dass ich Gold geholt habe. Nach diesen vier intensiven Wettkampftagen fühlt sich die Auszeichnung einfach unglaublich an.» Bei den Berufsmeisterschaften in Frankreich wurden die besten Landmaschinenmechaniker/innen der Welt auf die Probe gestellt. In der vorgegebenen Zeit mussten die 16 Teilnehmer Aufgaben in den Kategorien mechanische Antriebe, Motoren, Elektrik und Hydraulik lösen. Zusätzlich wartete eine Überraschungsaufgabe auf sie. Neben technischem Können waren Zeitmanagement und Stressresistenz entscheidend. Der Schweizer Cedric Lang bewahrte die Ruhe und überzeugte die Jury mit seiner Leistung. Am Sonntagabend nahm er stolz die Goldmedaille entgegen.

Gute Vorbereitung dank tatkräftiger Unterstützung

Während der Vorbereitung auf die WorldSkills zeigte der 22-Jährige viel Disziplin und Ausdauer. Sein Ticket für die Weltmeisterschaft sicherte sich Cedric Lang bereits mit dem Sieg bei den SwissSkills 2023. Anschliessend begann die monatelange Vorbereitung auf den internationalen Wettkampf. Cedric trainierte intensiv mit seinem Experten Martin Schär aus St.Gallen, der ihn auch in Lyon unterstützte. Zudem besuchte er Kurse des Fachverbands Agrotec Suisse und sammelte Erfahrungen bei seiner Arbeit in der Waldvogel Agro-Tech GmbH in Lohn: «Im Betrieb übernahm ich die schwierigeren Fälle. So lernte ich, Fehler zu finden und Systeme zu überprüfen, was mich neben dem Training optimal auf den Wettkampf vorbereitete», erzählt Cedric.

Cedric Langs Können und die gesammelten Erfahrungen werden ihm auf seinem weiteren Berufsweg sicher von Nutzen sein. Zuerst darf er jetzt aber mit der Goldmedaille im Gepäck nach Hause reisen und sich bei seiner Ankunft am 16. September feiern lassen.

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