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Gespräche um Schleitheimer Busdepot scheitern

Obwohl sowohl der Schleitheimer Gemeinderat wie auch die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) beteuern, kompromissbereit gewesen zu sein, scheitern die Verhandlungen um das Busdepot in Schleitheim SH. Dieses soll nach dem Willen der VBSH stillgelegt werden. Die Gemeinde will das verhindern.

19.10.2021 / 18:48 / von: lju/svb
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Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) wollen ihre bisherigen drei Busdepots in Neuhausen, Schleitheim und dem Schaffhauser Stadtteil Ebnat zusammenlegen. (Screenshot: TELE TOP)

Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) wollen ihre bisherigen drei Busdepots in Neuhausen, Schleitheim und dem Schaffhauser Stadtteil Ebnat zusammenlegen. (Screenshot: TELE TOP)

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Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) wollen ihre bisherigen drei Busdepots in Neuhausen, Schleitheim und dem Schaffhauser Stadtteil Ebnat zusammenlegen. Künftig soll es nur noch ein Busdepot auf dem Ebnat geben.

Der Schleitheimer Gemeinderat wehrt sich gegen die Schliessung des Depots in seiner Gemeinde. Dies unter anderem deshalb, weil damit über 30 Arbeitsplätze nach Schaffhausen abgezogen würden und weil sich der Gemeinderat Sorgen macht, dass der Bus ohne Depot weniger häufig und weniger früh am Morgen sowie spät am Abend fahren würde.

Die VBSH wiederum sehen signifikante Einsparungen in einer Zusammenlegung der Depots. Ausserdem beschwichtigen sie, dass die Linie 21 nach Schleitheim nicht gefährdet sei.

Beide Parteien suchten das Gespräch – die Gespräche scheiterten allerdings. Für die VBSH ist die Schliessung des Depots nicht verhandelbar. Für Schleitheim ist wiederrum eine Zukunft ohne Busdepot nicht verhandelbar. Ein Kompromiss konnte nicht gefunden werden.

Im Interview mit TELE TOP sprechen der zuständige Schaffhauser Stadtrat Daniel Preisig und der Gemeindepräsident von Schleitheim, Urs Fischer, über ihre Positionen:

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