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Institution «Soziales Wohnen» sorgt für rote Köpfe

Die geplante Verlegung der Schaffhauser Institution «Soziales Wohen» kommt im Sommerwies-Quartier nicht gut an. Die Bewohner prüfen eine Einsprache bei der Stadt.

09.01.2020 / 18:58 / von: cgr/rof
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Der Widerstand der Quartierbewohner gegenüber der Verlegung des «sozialen Wohnens» ist riesig. (Screenshot: TELE TOP)

Der Widerstand der Quartierbewohner gegenüber der Verlegung des «sozialen Wohnens» ist riesig. (Screenshot: TELE TOP)

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Die Schaffhauser Institution «Soziales Wohnen» muss vom bisherigen Standort Geissberg verlegt werden. Seit rund drei Jahren prüft die Stadt Schaffhausen zusammen mit den Verantwortlichen der Institution mögliche Standorte für die Verlegung. Nun hat die Stadt einen geeigneten Standort gefunden. Im Hauental soll der vier Millionen Franken teure, zweigeschossige Holzbau auf einer freien Parzelle der Stadt gebaut werden.

Am Dienstag wurden die Quartierbewohner vom Sommerwies an einer Informationsveranstaltung über das Nachbarprojekt informiert. Dort wurde klar, der Widerstand ist stark. Die Bewohner haben Angst, dass die Randständigen ihren Kindern zu Nahe kommen könnten. Auch von Drogenabhängigen, Alkoholkranken, Dealern und IS-Terroristen wurde gesprochen, wie die «Schaffhauser Nachrichten» berichten. Die betroffenen Bewohner wollen sich am Donnerstagabend zu einem gemeinsamen Austausch treffen. Dort soll auch eine mögliche Einsprache geprüft. 

Im Interview mit TELE TOP spricht ein betroffener Quartierbewohner, der Präsident der Stiftung Sommerwies und der Stadtrat Simon Stocker:

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