Der Kanton Schaffhausen lehnt auch den Fernunterricht an Hochschulen ab. (Archivbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)
Schaffhausen will Verlängerung der aktuellen Coronamassnahmen nur bis Ende Februar
Am Mittwoch, 12. Januar hat der Bundesrat entschieden, dass er die Quarantäne- und Isolationsdauer auf 5 Tage reduziert. Neben dieser Entscheidung, hat die Regierung die Verlängerung der aktuell geltenden Coronamassnahmen bis Ende März, sowie auch zahlreiche andere Vorschläge, wie die Abschaffung der Quarantäneregeln den Kantonen in Konsultation gegeben.
Der Kanton Schaffhausen hat nun reagiert, wie er heute in einer Mitteilung schreibt. Der Regierungsrat lehnt die vorgeschlagene Verlängerung der aktuell geltenden Coronamassnahmen bis Ende März ab. Die Regierung begründet den Entscheid damit, dass sich die aktuelle Lage laufend und in verschiedene Richtungen entwickeln könnte. Deswegen sei eine Verlängerung bis Ende Februar vertretbar. Gleichzeitig brauche es gemäss des Kantons für eine Verlängerung bis Ende März eine Neubeurteilung.
Weiter lehnt der Schaffhauser Regierungsrat auch den Fernunterricht an Hochschulen, sowie eine Abschaffung der Quarantäneregeln ab. Aus epidemiologischer Sicht sei es verfrüht, die Quarantänefrist ganz auszusetzen, zumal die Frist erst gerade auf fünf Tage verkürzt wurde, begründet die Regierung den Entscheid.