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Schaffhauser FDP will mit Nina Schärrer in den Ständerat

Die Schaffhauser FDP hat beschlossen, bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2023 Nina Schärrer als Ständerätin zu nominieren. Für den Nationalrat stellt sie zehn Kandidaten auf.

23.03.2023 / 14:51 / von: fzw/sda
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Die Nomination von Schärrer als Ständeratskandidatin blieb an der FDP-Versammlung vom Mittwochabend unbestritten. (Bild: fdp-sh.ch)

Die Nomination von Schärrer als Ständeratskandidatin blieb an der FDP-Versammlung vom Mittwochabend unbestritten. (Bild: fdp-sh.ch)

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Die Schaffhauser Freisinnigen wollen zurück nach Bern: Sie steigen mit Nina Schärrer in den Ständeratswahlkampf und treten gleich mit fünf verschiedenen Listen für den Nationalrat an.

Die Nomination von Schärrer als Ständeratskandidatin blieb an der FDP-Versammlung vom Mittwochabend unbestritten: Die 36-Jährige, die der Kantonalvorstand im Februar einstimmig vorgeschlagen hatte, wurde mit Applaus ins Rennen geschickt.

Schärrer arbeitet als Kommunikationsleiterin der IVS Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Schaffhausen. Sie ist im FDP-Kantonalvorstand vertreten, gilt aber als politische Quereinsteigerin. Dies sei im Wahlkampf ein Vorteil, sagte sie gegenüber dem «Regionaljournal Zürich/Schaffhausen» von SRF1. Denn so könne sie ihre Position klar vertreten, ohne Angst zu haben, ein bisheriges Amt zu verlieren.

Auch wenn sie nun gegen zwei bisherige bürgerliche Ständeräte antreten müsse, handle es sich um den richtigen Zeitpunkt: «Es braucht zumindest teilweise einen Generationenwechsel.» Da gelte es nicht abzuwarten, bis jemand zurücktrete.

Die Schaffhauser FDP ist derzeit weder im Ständerat vertreten noch hält sie einen der beiden dem Kanton zustehenden Nationalratssitze. Um dies bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2023 zu ändern, setzt sie nicht nur auf Schärrer, sondern auch vier Nationalratslisten der FDP und eine der Jungfreisinnigen mit insgesamt zehn Kandidierenden.

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