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Schaffhauser Polizeibeamtenverband schlägt Alarm

Geht es mit dem tiefen Personalbestand bei der Schaffhauser Polizei so weiter, sei früher oder später die öffentliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet, sagt der Schaffhauser Polizeibeamtenverband an einer Medienkonferenz. Der Verband fordert rasche Massnahmen.

20.01.2022 / 18:47 / von: mst/mma
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Ein zu tiefer Personalbestand, schlechte Arbeitsbedingungen und tiefe Löhne. Die Probleme bei der Schaffhauser Polizei sind in der Schaffhauser Politik schon länger ein Thema. Laut dem Schaffhauser Polizeibeamtenverband könne die Polizei mit dem tiefen Personalbestand unterschiedliche Aufgabenbereiche nur noch bedingt oder gar nicht mehr abdecken. Die öffentliche Sicherheit stehe damit auf dem Spiel. An einer Medienkonferenz am Donnerstag kündigt Patrick Portmann, Präsident des Polizeibeamtenverbands und SP-Kantonsrat, einen Vorstoss im Kantonsrat an. Mit diesem will er erreichen, dass der Kanton den Personalbedarf der Polizei analysiert und in der Folge Stellen aufstockt.

«Gegen eine Bedarfsanalyse ist nichts einzuwenden», sagt SVP-Kantonsrat Peter Scheck, der in vielen Punkten Patrick Portmann zustimmt. Seiner Meinung nach müsse der Kanton aber zuerst das Polizeigesetz unter Dach und Fach bringen. Erst dann könne darüber gesprochen werden, wie viel Bedarf es für neue Stellen gibt.

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