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Vignettenpflicht zwischen Thayngen und Schaffhausen sorgt für Ärger

Riesen Ärger wegen sechs Kilometern Nationalstrasse: Seit Jahresbeginn gilt ab dem Grenzübergang Thayngen die Vignettenpflicht. Die Folge: Die Grenzgemeinden Thayngen und Herblingen versinken im Schleichverkehr.

27.07.2020 / 19:22 / von: rof/mle
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Riesen Ärger wegen sechs Kilometer Nationalstrasse: Seit Jahresbeginn gilt ab dem Grenzübergang Thayngen die Vignettenpflicht. (Screenshot: TELE TOP)

Riesen Ärger wegen sechs Kilometer Nationalstrasse: Seit Jahresbeginn gilt ab dem Grenzübergang Thayngen die Vignettenpflicht. (Screenshot: TELE TOP)

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Seit Anfang 2020 gilt für die Fahrt von Thayngen nach Schaffhausen die Vignettenpflicht. Dies führt dazu, dass viele deutsche Autofahrer nun 40 Franken für eine Vignette bezahlen müssen, wenn sie zum Beispiel nach Schaffhausen zum Rheinfall oder zum Herblinger Markt fahren wollen.

Noch bis zum Jahreswechsel war das sechs Kilometer lange Strassenstück bis Herblingen von den Mautgebühren befreit. Weil jedoch aus der Kantonsstrasse eine eidgenössische Nationalstrasse wurde, wird nun die Maut fällig. Dies wurde wegen der Corona-Pandemie jedoch lange Zeit gar nicht bemerkt.

Der schweizerisch-deutsche Grenzübergang war längere Zeit für viele deutsche Autofahrer zu. Mit der Öffnung ist das Problem nun gleich beim Grenzübergang in Thayngen sichtbar. Eine grosse Tafel weist die deutschen Autofahrer auf die Vignettenpflicht hin. Mit diesem Schild weichen nun viele deutsche Autofahrer auf die gebührenfreien Schleichstrecken aus.

Betroffen sind vor allem die Ebringerstrasse in Thayngen, die Herblingerstrasse in Herblingen und viele Wohnquartiere.

TELE TOP hat die betroffenen Gemeinden besucht:

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Thomas Triebel
am 11.10.2023 um 04:19
Das hier ist Abzocke in reiner Form. 40 Euro Jahresvignette für einen nur wenige Stunden dauernden Besuch am Rheinfall ist Abzocke. Ich bekomme als Rentner nicht mal 600 € Rente im Monat. Da überlegt man sich sehr genau, ob man wegen 5 km sein Geld in's Wasser wirft. Na ja, den Rheinfall nicht gesehen zu haben, ist ja nicht lebensbedrohlich. Und Gott sei Dank kann man ja selbst entscheiden, wohin man sein Geld bringt. Ich war 1993 schon mal dort. Da gab es diesen Scheiß noch nicht. Man war froh über die Besucher und wollte dafür kein Geld haben. Aber heute? Arm(selige) Eidgenossen...
Bernd droeschel
am 18.09.2023 um 09:53
Fuer den deutschen rentner sind 40 euro viel geld und das die schweizer bei uns gebuehrenfrei fahren macht das ganze noch aergerlicher..
Martin
am 18.08.2022 um 22:37
Einfach nur Abzocke wenn man nur mal zum Rheinfall fahren möchte!
M. Sigg
am 28.07.2020 um 14:11
Was jammern da die Grenzgänger ? = 40 Fränkli. Den Lohn in der Schweiz beziehen - ist bekanntlich um einiges höher als in D - . Die wenigsten geben das Geld ja sowieso nicht da aus wo sie es verdienen.
Winter Irene
am 28.07.2020 um 06:29
Wiso wird immer nur über Thayngen geschrieben? Wir in Dörflingen haben das gleiche Problem. Aber das Problem gabs schon vor der Vignettenpflicht. Pendler und all die Schweizer die nach Deutschland einkaufen fahren. Es ist schlimm.