Billigfluglinie «Swiss Skies» dürfte keine grossen Chancen haben
Die Fluggesellschaft soll ab Basel vor allem Flughäfen in den USA anfliegen, darunter Cincinnati. Für die Flotte sind Flugzeuge des Typs Airbus A321neo vorgesehen. Im zweiten Jahr des Flugbetriebs will «Swiss Skies» bereits 16 Maschinen einsetzen, bis im vierten Jahr bereits knapp 40. Dafür sammeln die Urheber des Projekts Geld; insgesamt 100 Millionen US-Dollar sollen mit Fundraising zusammenkommen.
«Ich halte nichts von dieser Idee», sagt Hansjörg Bürgi gegenüber RADIO TOP. Im Beitrag erklärt der Chefredaktor des Schweizerischen Luftfahrtmagazins skynews.ch, weshalb er der Idee von «Swiss Skies» keine besonders grossen Chancen einräumt:
Bei der SWISS heisst es auf Anfrage, man beobachte die Entwicklung interessiert. Störend scheint für die Airline vor allem der Name des Projekts «Swiss Skies», der etwas zu ähnlich klingt wie SWISS. «Der gewählte Name wird derzeit rechtlich geprüft. Weitere Schritte behalten wir uns vor», heisst es in einer schriftlichen Stellungnahme der Fluggesellschaft.