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Corona-Todesfall eines jungen Patienten war «Fehlinformation»

Am Freitag herrschte über den vermeldeten Tod eines unter 30-jährigen Covid-19-Patienten im Kanton Bern Aufregung. Das BAG sprach vor den Bundeshausmedien von einem «tragischen Fall». Am Abend dementierte dies nun der Kanton Bern.

14.08.2020 / 18:50 / von: sda/asl
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Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion meldet Kantons Bern, dass es sich bei der Todesfallmeldung eines jungen Covid-19-Patienten um eine «Fehlinformation» handelt. (Screenshot Point de Presse (14.08.2020): youtube.com/BAG)

Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion meldet Kantons Bern, dass es sich bei der Todesfallmeldung eines jungen Covid-19-Patienten um eine «Fehlinformation» handelt. (Screenshot Point de Presse (14.08.2020): youtube.com/BAG)

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Aufregung geherrscht hat am Freitag über den vermeintlichen Tod eines unter 30-jährigen Covid-19-Patienten im Kanton Bern. Das BAG sprach vor den Bundeshausmedien von dem "tragischen Fall", und mehrere Medien berichteten darüber. Am Abend dementierte der Kanton Bern.

Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern schrieb in einer Medienmitteilung, es handle sich um eine «Fehlinformation». Diese sei erfolgt aufgrund von Unklarheiten auf der klinischen Meldung einer Person, die sich in Isolation befinde und keine schweren Covid-19-Symptome habe.

Es sei vom Kanton Bern keine Todesfallmeldung an das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gesandt worden. Das BAG habe der bernischen Behörde mitgeteilt, dass es die Todesfallstatistik der Covid-19-Fälle am Samstag um minus 1 korrigieren werde.

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