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Der Rückreiseverkehr nach Auffahrt ist in vollem Gange

Nach dem Auffahrtswochenende machten sich viele Leute wieder auf den Weg Richtung Norden. Vor allem vor dem Gotthard kam es erneut zu längeren Wartezeiten.

02.06.2019 / 16:49 / von: pwa
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Auch heute wider viel Stau vor dem Gotthard. (Bild: brk-news.ch/Beat Kälin)

Auch heute wider viel Stau vor dem Gotthard. (Bild: brk-news.ch/Beat Kälin)

Auf der Nord-Süd-Achse staut es wieder nach dem Auffahrtswochenende. (Symbolbild: pixabay.de/RettungsgasseJETZTde)

Auf der Nord-Süd-Achse staut es wieder nach dem Auffahrtswochenende. (Symbolbild: pixabay.de/RettungsgasseJETZTde)

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Der Rückreiseverkehr nach dem Auffahrtswochenende sorgte für Stau am Gotthard. Seit 14:00 Uhr bis kurz vor 17:30 Uhr betrug die Blechlawine ab Biasca elf Kilometer, sie wuchs dann auf 15 Kilometer an. Reisende müssen sich auch um 18:00 Uhr noch rund vier Stunden die Zeit vertreiben, schreibt der Verkehrsdienst Viasuisse.

Auszuweichen über den Gotthardpass ist nicht möglich, da dieser nach einem Lawinenniedergang gesperrt ist. Auf der gängigen Alternativroute, der A13, ist zurzeit auch viel Rückreiseverkehr zu beobachten: Zwischen Roveredo und dem San Bernardino-Tunnel, sowie zwischen Rothenbrunnen und Reichenau staut es auf mehreren Abschnitten. Auch hier dauert die Heimreise etwa zwei Stunden länger.

Rückblickend hat der Staatsbesuch des amerikanischen Aussenministers Mike Pompeo

den Rückreiseverkehr noch verschärft. Um ca. 11.00 Uhr am Sonntagmittag wurde die A2 zwischen Lugano-Nord und Bellinzona kurzzeitig gesperrt, was einen Rückstau bis Mendrisio zur Folge hatte. Betroffen vom Besuch des Aussenministers und seiner Entourage waren auch die Hauptstrassen rund um Agno und Cadenazzo.

Der Rückreiseverkehr hat bereits am Samstag begonnen.

Um 11:30 Uhr vermeldete Viasuisse den ersten Stau vor dem Gotthard-Südportal, danach wuchs die Kolonne um 15:00 Uhr auf zehn Kilometer an. Im Verlauf des Nachmittags beruhigte sich die Situation dann stetig. 

Die beiden Hinreise-Tage zeigten sich ähnlich intensiv wie jene der letzten 5 Jahre: Am späten Mittwochnachmittag erreichte der Stau vor dem Gotthard-Nordportal in Göschenen eine Länge von zehn Kilometern. Auch am Auffahrts-Donnerstag selber wuchs die Warteschlange nicht über zehn Kilometer hinaus.

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