Freilichttheater Gurten präsentiert Komödie über Stresstherapie
Es ist die vierte Uraufführung nach "Dällebach" (2006/2007), "Einstein" (2010) und "Paradies" (2014), welche auf einem Originaltext der Regisseurin Livia Anne Richard basiert. Gespielt werden 33 Vorstellungen vom 20. Juni bis 30. August 2018, wie das Theater am Dienstag mitteilte.
"Das Stück geht der Frage nach, was mit Menschen passiert, wenn sie - freiwillig oder unfreiwillig - die Handbremse ziehen, um ein Burnout zu vermeiden", heisst es in einer Mitteilung. Das Stück versetzt die Erholungsbedürftigen in die freie Natur, setzt sie Rollenspielen, Gruppentherapien und Heilfasten aus und entzieht ihnen jede Form von Telekommunikation.
Da werden "Titel zu Schall und Rauch. Masken fallen. Menschen mit ihren Gefühlen und Geschichten kommen hinter dem Arbeitstier hervor", verspricht die Regisseurin, welche im April mit Proben beginnen will.
Der grösste Teil des 10-köpfigen Ensembles - beispielsweise Theo Schmid, Christoph Keller oder Corinne Thalmann - kennen Theater-Gurten-Fans aus den erfolgreichen früheren Produktionen. Für die Musik ist diesmal Markus Maria Enggist besorgt.