Haferdrink «Gutsch» trifft Nerv der Zeit
«Gutsch» ist mit dem Gedanken an Kaffee entwickelt worden. (Bild: KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI)
Milchalternativen erleben seit einigen Jahren einen regelrechten Nachfrageboom. Die meisten Produkte und Rohstoffe stammen aber jeweils aus dem Ausland. Vor gut zwei Jahren haben sich deshalb Mathias Bühler und Philipp Schallberger zusammengesetzt und eine Alternative überlegt. Gemeinsam mit sechs weiteren Personen aus der Kaffeebranche haben sie eine Genossenschaft gegründet und mit «Gutsch» ein neues Produkt lanciert.
Im TOP Ufsteller erläutert Philipp Schallberger die Vorzüge von «Gutsch»:
«Gutsch» soll eine hochwertige Milchalternative aus biologischer Landwirtschaft sein. Hafer, Sonnenblumenöl und Wasser stammen aus der Schweiz – nur Algen müssen aus dem Ausland importiert werden.
Der neue Haferdrink hat einen Nerv getroffen, erklärt Philipp Schallberger von der Geschäftsführung: «Auch einer der grössten Supermärkte der Schweiz hat angefragt – aber wir haben abgelehnt.» Das hätte nicht der Idee der Genossenschaft entsprochen, so Schallberger. «Gutsch» gibt es nicht im Detailhandel, sondern nur in Cafés und in der Gastronomie.