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Rund 100‘000 Schweizer Kinder wachsen in Suchthaushalten auf

In der Schweiz wachsen schätzungsweise rund 100‘000 Kinder in einem Elternhaus auf, das von Alkohol oder anderen Drogen belastet ist. Die Kinder verschweigen ihre Not oft aus Loyalität zu den Eltern. Aus diesem Grund findet die zweite Aktionswoche für Kinder suchtkranker Eltern statt.

11.02.2020 / 19:19 / von: mma/szi
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Die Aktionswoche findet zum zweiten Mal statt. (Symbolbild: Pixabay.com/Laura M)

Die Aktionswoche findet zum zweiten Mal statt. (Symbolbild: Pixabay.com/Laura M)

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Schätzungsweise 100‘000 Kinder wachsen in der Schweiz in einem Suchthaushalt auf. Das bedeutet, dass mindestens ein Elternteil Alkohol- oder Drogenprobleme hat. Die Kinder verschweigen ihre Not oft aus Loyalität zu den Eltern. Oft sind sie einsam und leiden unter der Situation. Aus diesem Grund findet diese Woche die zweite von Sucht Schweiz koordinierte Aktionswoche für Kinder von suchtkranken Eltern statt.

Was die Aktionswoche alles beinhaltet – im Beitrag von RADIO TOP:

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Wie sich ein solches Kind fühlt, ist für Aussenstehende nur schwer nachvollziehbar. Oftmals ist das Familienklima angespannt und konfliktgeladen. Angst, Scham, Schuldgefühle, Unsicherheit und Isolation sind stetige Begleiter der Kinder. Zudem sind die Kinder von alkoholsüchtigen Eltern besonders gefährdet, später selbst an dieser Sucht zu erkranken. Im Vergleich zu Kindern aus nichtsüchtigen Familien ist das Risiko bei ihnen sechs Mal höher, eine Sucht zu entwickeln oder an psychischen Erkrankungen zu leiden.

Wie direkt Betroffene ihre Kindheit mit süchtigen Eltern gemeistert haben 0 im Beitrag voN RADIO TOP:

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