An der Universität Zürich gibt es ein Projekt, mit dem Geflüchteten beim Einstieg ins Studium geholfen wird. (Archivbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)
Schweizer Studierende helfen geflüchteten Studierenden
Fast 53’000 Menschen sind inzwischen aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet. Unter ihnen sind auch viele Studierende, die gerne ihr Studium fortsetzen würden. Die Schweizer Universitäten möchten sie gerne aufnehmen, doch das ist gar nicht so einfach.
Oft werden Abschlüsse aus der Ukraine in der Schweiz nicht anerkannt, es fehlt die Finanzierung oder die Zulassung dauert sehr lange. Am Mittwoch haben sich deshalb der Verband der Schweizer Studierendenschaften und die Eidgenössische Migrationskommission zu einem runden Tisch getroffen.
Die 70 Vertreterinnen und Vertreter diskutierten mögliche Probleme und suchten nach Lösungsansätzen. Als gutes Beispiel dient ein Projekt der Universität Genf, das Geflüchteten hilft, die studieren möchten. Ein ähnliches Projekt zeigt auch an der Uni Zürich erste Erfolge. Nun möchten die Studierenden die Idee an andere Hochschulen weitertragen.
Ein runder Tisch soll die Lösungsfindung erleichtern. RADIO TOP hat bei den einzelnen Akteurinnen des runden Tisches nachgefragt: