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Viele SVP-Inserate zur Selbstbestimmungsinitiative

Die Befürworter der Selbstbestimmungsinitiative schalten mehr Zeitungsinserate als die Gegner. In der Vergangenheit war dies zehn Tage vor der Abstimmung bei SVP-Initiativen anders. Die Selbstbestimmungsinitiative scheint der SVP wichtig zu sein.

15.11.2018 / 19:50 / von: meg
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In den Zeitungen finden sich mehr Inserate der Befürworter als der Gegner der Selbstbestimmungsinitiative (Bild: selbstbestimmungsinitiative.ch)

In den Zeitungen finden sich mehr Inserate der Befürworter als der Gegner der Selbstbestimmungsinitiative (Bild: selbstbestimmungsinitiative.ch)

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Bisher gab es in den Zeitungen fast 800 Inserate zu der Selbstbestimmungsinitiative. Wie eine Auswertung von Année Politique Suisse zeigt, stammen beinahe 60 Prozent der Inserate von den Befürwortern, also der SVP. Bei der Masseneinwanderungsinitiative vor vier Jahren waren zum gleichen Zeitpunkt nur ein Viertel aller Inserate von den Befürwortern. Deswegen überrascht Marc Bühlmann, der Direktor von Année Politique Suisse, die neueste Auswertung: «Man hatte das Gefühl die Masseneinwanderungsinitiative war noch mehr ein SVP-Thema als die Selbstbestimmungsinitiative. Die Auswertung der Zeitungsinserate zeigt nun, dass die Partei viel Wert auf die Selbstbestimmungsinitiative legt.»

Der RADIO TOP Beitrag mit weiteren Einzelheiten zu den Inseratekampagnen in den Zeitungen:

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Zu den anderen beiden Vorlagen vom 25. November gab es kaum Zeitungsinserate. Bei beiden – der Hornkuh-Initiative und dem Sozialdedektivgesetz – liegt die Zahl aktuell noch unter 30.

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