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Dominik Schmid erstmals im Nati-Aufgebot

Nationaltrainer Murat Yakin hat das Aufgebot für die EM-Qualifikationsspiele bekannt gegeben. Dominik Schmid vom Grasshopper Club Zürich sorgt für die grosse Überraschung. Nationaltrainer Yakin erklärt, weshalb er Schmid aufgeboten hat.

16.03.2023 / 11:13 / von: sda/rfl
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Dominik Schmid, im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem Grasshopper Club Zuerich. (Bild: Keystone/GIAN EHRENZELLER)

Dominik Schmid, hier im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem Grasshopper Club Zuerich. (Bild: Keystone/GIAN EHRENZELLER)

Nationaltrainer Murat Yakin vertraut für die Partien in Novi Sad gegen Belarus am 25. März und das Heimspiel in Genf gegen Israel am 28. März grossmehrheitlich jenen Spielern, die schon an der WM Ende Jahr in Katar dabei gewesen sind.

Jedoch sorgt Yakin bei der Nomination von GC-Profi, Dominik Schmid, für eine grosse Überraschung. Der 25-jährige Linksfuss kam einst in der U21 zum Einsatz. Über Erfahrungen bei der A-Nati verfügt der frühere Basler Junior, der seit 2020 für die Hoppers aufläuft, bislang nicht. Dies wird sich nun ändern.

Vier Rückkehrer im Nati–Aufgabot

Mit Cédric Zesiger, Jordan Lotomba, Zeki Amdouni und Andi Zeqiri kehren vier Spieler in den Kreis der Nationalmannschaft zurück. Verzichten wird Yakin auf Innenverteidiger Fabian Schär, der die Pause nutzen soll, um einen Zehenbruch vollständig auszukurieren. Ebenfalls auf der Kippe steht die Teilnahme von Xherdan Shaqiri, der zuletzt bei seinem Klub Chicago Fire mit Problemen am Oberschenkel ausgewechselt werden musste. Nach weiteren Untersuchungen soll am Sonntag definitiv entschieden werden, ob der Offensivakteur dabei sein kann.

Yakin setzt auf FCB-Duo

Mit seinen Nominationen setzt Yakin ein Zeichen für die jungen Spieler. So auch Amdouni und Zeqiri, die in den letzten Wochen massgeblich am sportlichen Aufschwung des FC Basel beteiligt gewesen sind. Sie sollen mit ihrer Schnelligkeit ebenso für Gefahr sorgen wie Noah Okafor, der an der WM noch ausgefallen war. Lotombas Rückkehr ist laut dem Nationaltrainer darauf zurückzuführen, dass sich dieser bei Nizza mittlerweile auf der Position des Rechtsverteidigers etabliert habe. Damit könne er eine potenzielle Problemzone des Teams füllen.

Im Vergleich zur WM fehlen neben Schär auch Christian Fassnacht, Michel Aebischer, Philipp Köhn und Haris Seferovic. Sie sind jedoch alle auf Abruf.

 

Das Nati-Kader

Tor: Sommer, Kobel, Omlin.

Verteidigung: Akanji, Cömert, Elvedi, Lotomba, Rodriguez, Schmid, Widmer, Zesiger.

Mittelfeld/Sturm: Amdouni, Embolo, Fernandes, Freuler, Okafor, Rieder, Shaqiri, Sow, Steffen, Vargas, Xhaka, Zakaria, Zeqiri.