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«Der Basadinger Wald bangt um seine Fichten»

Die Klimaveränderung macht auch vor dem Schweizer Wald nicht halt. Der Basadinger Wald, welcher im Jahr 2016 noch zum schönsten Wald der Schweiz gekürt wurde, ist vom Borkenkäfer befallen. Dies seien die Auswirkungen des Klimawandels, meint Walter Ackermann gegenüber TELE TOP.

18.07.2019 / 19:07 / von: cob
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Unzählige Bäume müssen im Basadinger Wald wegen dem Borkenkäfer gefällt werden. (Screenshot: TELE TOP)

Unzählige Bäume müssen im Basadinger Wald wegen dem Borkenkäfer gefällt werden. (Screenshot: TELE TOP)

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2016 wurde der Basadinger Wald zum schönsten Wald der Schweiz gekürt. Heute ist der Wald, mit dem vor drei Jahren, nicht mehr zu vergleichen. Der Borkenkäfer hat hunderte von Bäume befallen, welche nun gefällt werden müssen.

Förster Walter Ackermann ist seit 31 Jahre im Wald unterwegs und spricht von einer einmaligen Situation. «Noch nie wurden so viele Bäume im Basadinger Wald von Borkenkäfer befallen». Vor allem die über 100 jährigen Bäume treffen den Förster schwer. Diese haben mehrere Förstergenerationen überlebt, leider aber nicht den diesjährigen Borkenkäfer.

Um den gesunden Wald vor den Borkenkäfer zu beschützen, werden die gefällten Bäume nach dem Fällen geschält. Sobald die Bäume verkauft wurden, werden sie vom Transporter abgeholt und zum Käufer geliefert. Leider lassen sich nicht genügend Käufer für das viele Holz finden.

Walter Ackermann zeigt die Schäden im Wald:

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Peter Greminger
am 20.07.2019 um 13:16
So lange die FENACO (Landi gehört auch dazu) ihre Holzkisten für den Transport der Schweizer Kartoffelernte in Polen beschafft, für das Zusammennageln der Kisten aus polnischem Holz polnische Arbeiter temporär in die Schweiz transportiert und die Schweizer Kartoffelproduzenten Miete für diese Holzkisten bezahlen, erstaunt es nicht, dass das Holz aus dem Schweizerwald nicht genutzt wird. Sind doch die Schweizer Bauern auch Waldbesitzer und als Genossenschafter Besitzer der FENACO.