Zug dank Simion und Genoni in den Halbfinals
Nach ausgeglichenen ersten zwei Dritteln gelang Dario Simion in der 50. Minute das entscheidende 2:1. Die letzten zwei Tore erzielten Fabrice Herzog sowie erneut Simion ins leere Gehäuse. Das 3:1 fiel 64 Sekunden vor dem Ende. Die Zuger verdienten sich den Sieg dank dem starken Schlussabschnitt, in der 42. Minute war Carter Camper noch am Pfosten gescheitert.
Das 1:1 zur zweiten Pause ging in Ordnung. Der auffällige Brian O'Neill brachte die Zuger 14,9 Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts nach einem herrlichen Pass von Verteidiger Tobias Geisser in Führung. In der 24. Minute sah sich der Rapperswiler Trainer Stefan Hedlund zu einem Timeout gezwungen. Die Gastgeber starteten deutlich besser ins zweite Drittel, das 2:0 lag in der Luft. Kurz vor dem Timeout zeichnete sich Melvin Nyffeler nach einem Schuss von Christian Djoos mit einem "Big Save" aus.
Was auch immer die Botschaft war, sie kam bei den Spielern der Lakers an. Vier Minuten später glich der Ex-Zuger Yannick-Lennart Albrecht, der am Freitag beim 4:1-Heimsieg der Rapperswiler das entscheidende 2:1 erzielt hatte, aus. Der Zuger Keeper Leonardo Genoni machte bei diesem Gegentor nicht die beste Figur. Ansonsten war er aber erneut ein sicherer Wert. Dass der EVZ weiterkam, verdankt er zu einem grossen Teil Genoni.