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Bundesrat unterzeichnet in Widnau SG Staatsvertrag mit Österreich

Bundesrat Albert Rösti (SVP) und der österreichische Bundesminister Norbert Totschnig (ÖVP) haben am Freitag in Widnau SG einen Staatsvertrag für ein Hochwasserschutzprojekt am Alpenrhein (Rhesi) unterzeichnet. Beide Länder sichern je eine Milliarde Franken zu.

17.05.2024 / 11:37 / von: lsc / sda
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Mit dem Staatsvertrag soll die Hochwassersicherheit am Rhein verbessert werden. (Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)

Mit dem Staatsvertrag soll die Hochwassersicherheit am Rhein verbessert werden. (Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)

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Die Schweiz und Österreich verstärken damit den Hochwasserschutz entlang des 26 Kilometer langen Rheinabschnitts zwischen der Illmündung bei Rüthi SG und dem Bodensee.

Dafür werden in den kommenden 27 Jahren Schutzbauten erstellt beziehungsweise saniert und damit auch die Abflusskapazität des Rheins erhöht. Gleichzeitig soll der heute kanalisierte Fluss natürlicher gestaltet werden. Die Umsetzung dauert bis 2052. 

In einem feierlichen Akt unterzeichneten Bundesrat Rösti und Bundesminister Totschnig den Staatsvertrag auf der Wiesenrainbrücke, welche die beiden Gemeinden Widnau und Lustenau (Österreich) über den Rhein verbindet.

Der Staatsvertrag ist der vierte seiner Art. Bereits 1892, 1924 und 1954 bekräftigten die Schweiz und Österreich ihr gemeinsames Engagement für den Schutz und die Nutzung des Alpenrheins.

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