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Coronavirus dürfte sich nicht auf St.Galler Wahlbeteiligung auswirken

Die St.Galler Grossstädte Wil und St.Gallen blicken dem zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen am Sonntag positiv entgegen. Sie denken nicht, dass das Coronavirus eine geringere Wahlbeteiligung verursacht.

15.04.2020 / 08:35 / von: mma
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Wil und St.Gallen denken nicht, dass sich das Coronavirus auf die Stimmbeteiligung auswirkt. (Symbolbild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER)

Wil und St.Gallen denken nicht, dass sich das Coronavirus auf die Stimmbeteiligung auswirkt. (Symbolbild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER)

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Das Coronavirus sollte keine negativen Auswirkungen auf die Wahlbeteiligung des zweiten Wahlgangs der St.Galler Regierungsratswahlen haben. Davon gehen die Städte St.Gallen und Wil aus. Aufgrund der Coronapandemie kann im Kanton nur per Brief abgestimmt werden.

Einen Nachteil für die Stimmbeteiligung sieht Stefan Wenger, Leiter des städtischen Stimmbüros in St.Gallen, darin nicht. «Bis zum Dienstagabend haben wir 12‘639 Couverts erhalten. Das entspricht bereits einer Wahlbeteiligung von 28.4 Prozent», erklärt Wenger gegenüber RADIO TOP. Wenn man dies hochrechne, komme man am Schluss auf eine Stimmbeteiligung zwischen 40 und 44 Prozent.

Auch in Wil geht man nicht davon aus, dass sich die Pandemie auf die Wahlbeteiligung auswirkt. Wie Stadtschreiber Samuel Peter gegenüber RADIO TOP erklärt, seien bereits 3723 Couverts eingetroffen, was einer Stimmbeteiligung von 25 Prozent entspreche. Peter geht davon aus, dass die endgültige Wahlbeteiligung bei rund 35 Prozent liegen wird. Dies entspricht in etwa dem Stand des  zweiten Wahlgangs vor vier Jahren.

Um die zwei letzten freien St.Galler Regierungsratssitze kämpfen

Laura Bucher von der SP, Michael Götte von der SVP und Beat Tinner von der FDP.

RADIO TOP berichtet am Sonntag laufend von den Wahlergebnissen.

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