Die Kinder reizt es, mit dem Nachahmen von rechtsradikalen Handlungen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. (Symbolbild: RADIO TOP)
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Hakenkreuze auf Schulheften oder Hitlergrüsse in der Pausenhalle. Das gehört an verschiedenen St.Galler Schulen zum Alltag, berichtet das St.Galler Tagblatt.
Aber wie kommen Kinder überhaupt mit Rechtsradikalismus in Kontakt? Die Antwort liegt auf der Hand. Wortwörtlich. Denn heutzutage haben bereits Kinder die Möglichkeit, über Smartphones und Co. Medien zu konsumieren. Wenn beispielsweise von rechtsextremen Bewegungen berichtet wird, reizt das viele Kinder zur Nachahmung.
Die Kinder wissen, dass sie damit provozieren können, sagt der Kinderpsychologe Philipp Ramming. Was die Kinder jedoch nicht hinterfragen, sei die Bedeutung dieser Handlungen. Deshalb ist es laut dem Kinderpsychologen wichtig, Kinder über historische Ereignisse besser aufzuklären. Sie sollen von sich aus nachvollziehen können, warum mit Themen wie dem Rechtsradikalismus nicht zu spassen ist.
Was Kinder an Bewegungen wie dem Rechtsradikalismus fasziniert, erklärt der Kinderpsychologe Philipp Ramming im Beitrag von RADIO TOP: