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FDP-Politikerin gibt St.Galler Ständerats-Rennen auf

Im Rennen um den St.Galler Ständeratssitz gibt es eine überraschende Wende. Die FDP-Kandidatin Susanne Vincenz-Stauffacher zieht sich aus dem Rennen zurück, obwohl sie im ersten Wahlgang klar vor ihrer SP-Kontrahentin lag.

15.03.2023 / 09:00 / von: rfl
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Susanne Vincenz-Stauffacher verzichtet auf den zweiten Ständerats-Wahlgang am 30. April. (Bild: KEYSTONE/Christian Merz)

Susanne Vincenz-Stauffacher verzichtet auf den zweiten Ständerats-Wahlgang am 30. April. (Bild: KEYSTONE/Christian Merz)

Die FDP-Politikerin Susanne Vincenz-Stauffacher hat bekannt gegeben, dass sie sich aus dem Rennen um den St.Galler Ständeratssitz zurückziehen wird. Dies teilte sie heute in einer persönlichen Erklärung mit. Der Grund für ihren Rückzug ist, dass die SP am Dienstagabend ihre Teilnahme am zweiten Wahlgang bestätigt hat.

Vor ihrem Rückzug lag Vincenz-Stauffacher nach dem ersten Wahlgang klar vor ihrer SP-Kontrahentin Barbara Gysi. Trotzdem entschied sie sich für den Rückzug aus dem Rennen. In ihrer Stellungnahme betonte sie, dass ihr Rückzug mit Wehmut verbunden sei. Sie wolle jedoch verhindern, dass sich die bürgerlichen Stimmen aufteilen. Dies könnte die Chancen auf einen bürgerlichen Ständeratssitz im zweiten Wahlgang schmälern.

Der zweite Wahlgang für den Ständeratssitz im Kanton St. Gallen findet in zwei Wochen statt.