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Fische und Enten sterben – Stadt St.Gallen will nicht helfen

Die Voliere am Stadtpark St.Gallen muss sich das Wasser mit dem Brunnen bei der Kantonsschule teilen. Das führt zu Wasserknappheit und so zum Tod von Tieren. Die Stadt will aber nichts dagegen tun.

19.08.2022 / 09:58 / von: ame
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In der Voliere am Stadtpark St.Gallen sterben Fische wegen Wassermangels. (Symbolbild: KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA BELLA)

In der Voliere am Stadtpark St.Gallen sterben Fische wegen Wassermangels. (Symbolbild: KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA BELLA)

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Während im sonnigeren Jahresteil der Brunnen bei der Kantonsschule St.Gallen das Wasser verdunstet, fehlt dieses in der Voliere beim Stadtpark. Beide werden nämlich durch dieselbe Leitung gespiesen. Für die denkmalgeschützte Voliere hat dies weitreichende Konsequenzen: Durch den Wassermangel sterben Fische und Enten.

«Ich versuche schon lange, mit der Stadt zu verhandeln, damit man das Problem lösen kann, aber die Stadt ist weiterhin nicht gewillt, eine zweite Leitung für den Brunnen, bei dem das Wasser direkt auf die Strasse rausläuft, zu bauen», sagt Christian Müller, Präsident der Voliere Gesellschaft, gegenüber 20 Minuten online.

Die Stadt St.Gallen erklärt auf Anfrage der Newsplattform, dass eine zweite Leitung aus finanziellen Gründen nicht gebaut werden kann. Den Brunnen an der Lämmlisbrunnenstrasse will die Stadt aber auch nicht abstellen, da es dafür keinen Grund gebe.

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