Innerrhoder Staatsrechnung für 2020 mit schwarzen Zahlen
In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld habe der Kanton ein gutes Jahresergebnis erreicht, wird der Innerrhoder Säckelmeister Ruedi Eberle in der Mitteilung vom Mittwoch zitiert. Die Gründe für das Ergebnis seien die Kostendisziplin in den Departementen, die stabil hohen Steuereinnahmen sowie die Maximalausschüttung der Nationalbank.
Die Mehreinnahmen bei den Steuern und Entgelten ermöglichten die Bildung einer weiteren Vorfinanzierung für das in Appenzell geplante Hallenbad, das nun bereits zu Dreiviertel des gesprochenen Kredits finanziert sei. Der Ertragsüberschuss von 3,6 Millionen Franken wird dem Eigenkapital gutgeschrieben, das nun 164 Millionen Franken beträgt.
Die wichtigsten Kennzahlen zeigten ein durchwegs positives Bild und widerspiegelten die solide Finanzlage des Kantons, heisst es weiter. Der Grosse Rat wird die Rechnung an der Session vom 29. März beraten.