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Jugendliche attackieren Polizei in St.Gallen

In der St.Galler Innenstadt haben Jugendliche am Freitagabend die Polizei attackiert. Sie bewarfen die Einsatzkräfte mit Gegenständen, diese wiederum antworteten mit Gummischrot und führten Personenkontrollen durch. Nach Polizeiangaben besammelten sich beim Roten Platz bis zu 350 Jugendliche.

03.04.2021 / 16:40 / von: sap/sda
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Polizisten beobachten die Situation beim Roten Platz. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten beobachten die Situation beim Roten Platz. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten nehmen einen Jugendlichen fest. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten nehmen einen Jugendlichen fest. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten nehmen einen Jugendlichen fest. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten nehmen einen Jugendlichen fest. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Die St.Galler Stadtpraesidentin Maria Pappa sucht vor Ort das Gespräch mit Jugendlichen. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Die St.Galler Stadtpraesidentin Maria Pappa sucht vor Ort das Gespräch mit Jugendlichen. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten beobachten die Situation beim Roten Platz. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten beobachten die Situation beim Roten Platz. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten beobachten die Situation beim Roten Platz. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Polizisten beobachten die Situation beim Roten Platz. (Bild: KEYSTONE/Michel Canonica)

Bei den Ausschreitungen wurden auch Gegenstände wie beispielsweise Einkaufswagen angezündet. (Bild: BRK News)

Bei den Ausschreitungen wurden auch Gegenstände wie beispielsweise Einkaufswagen angezündet. (Bild: BRK News)

Die Feuerwehr musste Brennende Gegenstände löschen. (Bild: BRK News)

Die Feuerwehr musste Brennende Gegenstände löschen. (Bild: BRK News)

Polizisten besprechen ihre Einsatztaktik. (Bild: BRK News)

Polizisten besprechen ihre Einsatztaktik. (Bild: BRK News)

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In St.Gallen haben Jugendliche am Freitagabend die Polizei attackiert. Gegen 21 Uhr bewarfen sie die Einsatzkräfte mit Gegenständen. Die Polizei wiederum antwortete mit Gummischrot und führte Personenkontrollen durch.

Nach einer zwischenzeitlichen Beruhigung eskalierte die Lage erneut, als die Polizei gegen 22.30 Uhr mit Molotowcocktails beworfen wurde. Der Einsatz dauerte bis gegen 01.40 Uhr, wie Klaus-Dieter Mennel, Sprecher der Stadtpolizei, auf Anfrage sagte. Es sei zu Sachbeschädigungen gekommen. So seien Velos auf die Strasse geworfen und Gegenstände angezündet worden. Auch Steinwürfe hätten Spuren hinterlassen. Schaufenster seien auf den ersten Blick jedoch nicht zu Schaden gekommen.

Zwei verletzte Jugendliche

Zwei Jugendliche seien bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei verletzt worden. Die Stimmung sei sehr aggressiv gewesen, sagte Mennel. Es habe sich bei den gewaltbereiten Jugendlichen um eine kleine Gruppe gehandelt, die sich aus der Menge der 300 bis 350 Jugendlichen gelöst habe.

Die Jugendlichen hatten sich zunächst am Roten Platz, einem traditionell beliebten Treffpunkt für den Ausgang, eingefunden. Gegen 21 Uhr eskalierte die Lage dann. Am Rande der Altstadt griffen Jugendliche die Polizei an. Diese antwortete mit Gummischrot.

Molotow-Cocktails geworfen

Nach diesem Einsatz beruhigte sich die Lage vorübergehend. Die Stimmung blieb aber aufgeheizt. Nachdem die Polizei die Menschenansammlung aufgelöst hatte, kam es erneut zu Ausschreitungen. Laut Mennel wurden an der Kornhausstrasse in der Nähe des Bahnhofs Polizisten mit mehreren Molotow-Cocktails beworfen. Die Einsatzkräfte setzten Pfefferspray und Reizgas ein.

Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort. Ein Dutzend Mannschaftsbusse standen am Klosterplatz und am Gallusplatz bereit. Über der Stadt kreiste mehrere Stunden lang ein Polizeihelikopter. Bereits vor einer Woche war es in St. Gallen nach einer illegalen Party zu Ausschreitungen und Sachbeschädigungen gekommen.

Die Polizei hatte sich nach den Ausschreitungen vor einer Woche auf eine unruhige Nacht eingestellt.

TELE TOP hat bei der St.Galler Stadtregierung nachgefragt, welche Konsequenzen diese zweite Krawallnacht haben wird:

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