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Massnahmen gegen Auto-Poser

In den letzten Monaten hat das Problem mit den Auto-Posern zugenommen. Während der Coronakrise sind vermehrt Autofahrer mit heulenden Motoren nachts durch die Strassen gebrettert. In der Region werden Massnahmen dagegen ergriffen.

23.09.2020 / 20:01 / von: asl
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Auch während der Coronakrise lassen Auto-Poser ihre Motoren aufheulen. (Symbolbild: pixabay.com/Andreas Lischka)

Auch während der Coronakrise lassen Auto-Poser ihre Motoren aufheulen. (Symbolbild: pixabay.com/Andreas Lischka)

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Das Problem mit den Auto-Posern hat während der Coronakrise zugenommen. Beispielsweise mussten im Kanton Zürich mehrere Auspuffanlagen an Autos demontiert

werden.

Die Stadt Romanshorn hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie rund um die untere Hafenstrasse Massnahmen gegen Tempobolzer

einleiten werden. Auch in anderen Regionen werden solche Massnahmen ergriffen.

RADIO TOP hat bei verschiedenen Gemeinden mehr darüber in Erfahrung gebracht:

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Die Gemeinde Buchs SG hat wegen den Auto-Posern aus der Bahnhofstrasse kurzerhand eine Begegnungszone geschaffen, erklärt Gemeindepräsident Daniel Guet. Das Problem habe sich aber laut Guet nun einfach auf eine Kantonsstrasse verlagert. Diese einfach umzubauen könnte sich schwieriger gestalten, da dies der Kanton nicht so einfach bewilligen würde.

In Rorschach SG sieht das Problem anders aus. Da lassen die Auto-Poser ihre Motore auf einer Strasse der Gemeinde aufheulen. Stadtpräsident Robert Raths sieht darum bei den baulichen Massnahmen der Stadt Romanshorn genau hin, wie er gegenüber RADIO TOP verrät. Ganz so einfach stellt er sich diese aber nicht vor. Er zweifelt noch etwas an der Idee der Stadt Rorschach.

In der Stadt Winterthur wurden in diesem Jahr bereits 170 Autofahrer angezeigt. Von baulichen Massnahmen wird momentan aber abgesehen, erklärt Adrian Feubli von der Stadtpolizei gegenüber RADIO TOP. Lediglich die Kontrollen wurden intensiviert.

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