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Mehrere Anzeigen nach illegaler Gegendemo in St.Gallen

Am Samstag fand in der St.Galler Innenstadt eine bewilligte Demonstration gegen die Corona-Massnahmen statt. Dabei kam es zu einer illegalen Gegendemonstration und kurzen Tumulten. Die Stadtpolizei St.Gallen zeigt daraufhin mehrere Personen an.

14.11.2020 / 13:46 / von: vsa
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Die Stadtpolizei St.Gallen zeigt nach einer illegalen Gegendemonstration mehrere Personen an. (Bild: keystone/Gian Ehrenzeller)

Die Stadtpolizei St.Gallen zeigt nach einer illegalen Gegendemonstration mehrere Personen an. (Bild: keystone/Gian Ehrenzeller)

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Am Samstag fand kurz vor dem Mittag in der St.Galler Innenstadt ein stiller Protestmarsch gegen die Corona Massnamen statt. Diese Demonstration wurde durch die Stadtpolizei St.Gallen bewilligt und verlief ohne Probleme. Beim Marsch nahmen über hundert Personen teil.

Am Ende der Demonstrationsroute versammelten sich rund 30 Personen, welche eine unbewilligte Gegendemonstration durchführten. Dabei kam es laut der Stadtpolizei St.Gallen zu gegenseitigen Provokation zwischen den zwei Gruppierungen. Als die Stadtpolizei St.Gallen auf die Personen der illegalen Demonstration für eine Kontrolle zuging, entfernten sich diese von der Örtlichkeit. Zwei Personen konnten angehalten werden. Bei der Anhaltung wurden die Einsatzkräfte von mehreren Personen der illegalen Demonstration angegriffen, wobei sie den Einsatzstock einsetzen mussten. Nach kurzen Tumulten beruhigte sich die Situation schnell wieder. Nach aktuellem Wissen wurde weder jemand von der Polizei, noch jemand von der illegalen Demonstration verletzt.

Die zwei angehaltenen Personen werden durch die Stadtpolizei St.Gallen angezeigt. Sie wurden nach der Personenkontrolle vor Ort wieder entlassen. Die Stadtpolizei St.Gallen führt weitere Abklärungen zum Vorfall durch.

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WirSindMehralsGedacht
am 14.11.2020 um 15:36
Die Kundgebung hatte 150 Teilnehmer und verlief friedlich und gesittet. Hier wäre ein Bild der vielen Schriftzüge angebracht. Nicht akzeptabel ist die Gegendemo, welche von der Antifa organisiert war, nicht bewilligt und aggressiv den Mitgliedern begegneten. Danke