Schüler führen eine fiktive Stadt in Wil
Die fiktive Stadt Mindoro funktioniert im Grunde wie eine echte Stadt mit verschiedenen Betrieben, Departementen und Ämtern. Zusätzlich existiert eine eigene Währung. «Die verschiedenen Betriebe verkaufen Dienstleistungsprodukte wie Esswaren und Handwerk», erklärt Alexandra Hitz, Oberstufenlehrerin und Projektleiterin. Die Einnahmen der verkauften Produkte und Dienstleistungen werden an das Kinderdorf Pestalozzi gespendet, welches benachteiligten Kindern Zugang zu qualitativ guter Bildung ermöglicht.
Das Projekt wird von der Oberstufe Sonnenhof bereits zum siebten Mal durchgeführt. «Die Schülerinnen und Schüler sind mit vollem Engagement dabei und nehmen ihre Rollen in der Stadt Mindoro sehr ernst», erzählt Alexandra Hitz. Auch Stadtpräsident von Wil, Hans Mäder, hat sich einen Eindruck über Mindoro verschaffen und ist begeistert von der Projektwoche: «Es ist ein sehr innovatives Projekt und man sieht, wie sich die Schüler in die Rollen versetzen.»
Ob der Stadtpräsident von Mindoro auch im echten Leben eine Stadt führen will, hat er RADIO TOP verraten:
TELE TOP zeigt die spannendsten Eindrücke aus Mindoro und spricht mit den Jugendlichen über das Projekt: