Auch das Trinkwasser ist Thema im Bericht der St.Galler Regierung. (Symbolbild: KEYSTONE/DPA zb/PATRICK PLEUL)
Sechs Massnahmen zur Sicherstellung der Wasserversorgung
Damit es auch in Zukunft zu keiner Wasserknappheit im Kanton kommt, will die Regierung die Verfügbarkeit des flüssigen Gutes auch langfristig sicherstellen. Dies ist eine Reaktion auf den Klimawandel und die damit verbundenen, häufigeren Trockenperioden.
Im Bericht werden sechs Massnahmen erwähnt, mittels denen es zu keinem Mangel an der lebenswichtigen Flüssigkeit kommen soll. So soll beispielsweise das Leitbild Wasserversorgung aktualisiert werden. Dies steht in der Agenda für 2025 oder 2026. Auch muss der Nutzungskonflikt zwischen Trinkwasserversorgung, Wasserkraft und ökologischen Ansprüchen geklärt werden.
RADIO TOP hat sich mit dem Amt für Wasser und Energie St.Gallen über die Massnahmen unterhalten:
Weiter soll auch untersucht werden, inwiefern die thermische Nutzung des Grundwassers zur Energieversorgung gebraucht werden kann. Der Bericht wird vom Kantonsrat St.Gallen in der Junisession 2022 in erster Lesung beraten.