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Sicherheitsleck im E-Voting-System der Schweiz

Ein Sicherheitsleck im grössten E-Voting-System der Schweiz macht es Sicherheitsexperten möglich, das System zu hacken. Demnach können die Hacker auch eine Stimme eines Stimmbürgers fälschen.

02.11.2018 / 22:55 / von: eob
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Das Sicherheitssystem für das E-Voting ist sehr schnell gehackt. (Symbolbild: pixabay.com)

Das Sicherheitssystem für das E-Voting ist sehr schnell gehackt. (Symbolbild: pixabay.com)

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Das grösste E-Voting-System der Schweiz hat offenbar ein Sicherheitsleck. Sicherheitsexperten haben das System innert kürzester Zeit gehackt, berichtet die Tagesschau. Die Hacker können demnach nicht nur feststellen, wie ein Stimmbürger online abstimmt, sie können auch die Stimme manipulieren. So eine Manipulation sei relativ einfach durchzuführen, für den Nutzer jedoch schwer zu erkennen.

«Der Wähler möchte sich mit dem Server des Kantons Genf verbinden und wir leiten ihn auf den Server des Angreifers um, ohne dass der Wähler die Möglichkeit hat, es zu bemerken.», sagt Volker Dirk vom Chaos Computer Club Schweiz gegenüber SRF.

Betroffen ist davon das E-Voting-System des Kantons Genf. Dieses System will unter anderem der Kanton St.Gallen ebenfalls verwenden, um Online-Abstimmungen anzubieten. Der Kanton Genf schreibt dazu, die Sicherheitslücke sei bekannt. Gegenmassnahmen seien bereits in Kraft.

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