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SR Delémont wirft FC St. Gallen aus dem Cup

Der FC St. Gallen muss seine Hoffnungen auf den zweiten Cupsieg nach 1969 bereits in den Sechzehntelfinals begraben. Die Ostschweizer scheiden mit einem 1:2 beim Promotion-League-Klub Delémont aus.

18.09.2023 / 09:27 / von: jja/sda
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Der FC St.Gallen verliert gegen den SR Delémont (Bild: FC St.Gallen)

Der FC St.Gallen verliert gegen den SR Delémont (Bild: FC St.Gallen)

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Martin François und Matteo Cesca trafen in der ersten Halbzeit für den SR Delémont. Letztmals gelang ein vergleichbarer Coup vor elf Jahren mit dem 6:5-Sieg im Penaltyschiessen gegen Luzern in der ersten Cuprunde. Für St. Gallen konnte Julian von Moos nur zwischenzeitlich verkürzen.

Unverdient war der grosse Sieg des Aussenseiters über den Superligisten im Stadion La Blancherie nicht. Etwas schmeichelhaft vielleicht mit Blick auf die spielerische Unterlegenheit, aber keineswegs gestohlen – angesichts der starken ersten Halbzeit und der tadellosen Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit. Die Gäste prallten immer wieder an Delémonts Bollwerk ab.

Zwar schnürten die Profis aus St. Gallen die Jurassier mit dem drohenden Aus vor Augen in der letzten halben Stunde wiederholt vor deren Tor ein. Lösungen fanden sie jedoch keine. Die einzigen ansatzweise guten Möglichkeiten zum Ausgleich besassen Chadrac Akolo und, per Freistoss, Jordi Quintillà.

Damit schied St. Gallen als dritter Superligist nach den Grasshoppers und Yverdon aus. 2021 und 2022 hatten die Ostschweizer noch den Final erreicht. Vergangene Saison scheiterten sie im Viertelfinal in der Verlängerung am FC Basel.

Winterthur bodigt Aarau spät

In Aarau stand mit dem FC Winterthur ein weiterer Klub aus der höchsten Liga am Rand einer Niederlage. Letztlich behielten die vom ehemaligen Aarauer, Patrick Rahmen, gecoachten Zürcher beim Team des Winterthurer Aufstiegstrainers Alex Frei in extremis die Oberhand. Dem ehemaligen Aarauer Randy Schneider gelang in der neunten Minute der Nachspielzeit der Siegtreffer. Davor hatte Sayfallah Ltaief nach einer Stunde ausgeglichen.

Für Aaraus Führung war in der 51. Minute mit Nuno da Silva ebenfalls ein Spieler besorgt, der früher für den Gegner aufgelaufen war.

FCZ abermals zu gut für Tuggen

Der FC Zürich erledigte seine Aufgabe beim Erstligisten FC Tuggen nach einer halben Stunde Anlaufzeit souverän. Vor der Tuggener Rekordkulisse von 6300 Zuschauern erzielten Ivan Santini (35. Minute), Antonio Marchesano (38.) und Debütant Armstrong Oko-Flex (46.) die Tore für die Gäste, die sich damit zum dritten Mal im dritten Duell mit dem Aussenseiter aus der Linthebene behaupteten. Santini prallte bei seinem Treffer nach mustergültiger Flanke von Marchesano hart in den Pfosten und konnte nicht weiterspielen.

Ähnlich ungefährdet wie der FCZ setzte sich Lausanne-Sport durch. Beim 4:0-Sieg beim Promotion-League-Klub Brühl-St. Gallen traf Alvyn Sanches nach 24 Minuten zur Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Antoine Bernede, Brighton Labeau und Dominik Schwizer.

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