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Stadt St.Gallen will mehr Bäume

Am Sonntag hat die St.Galler Stadtbevölkerung über die Zonenplanänderung zur Erweiterung der Baumschutzgebiete und über die «Wiesli-Initiative» angestimmt. Die Vorlage zum Baumschutz wurde angenommen, die «Wiesli-Initiative» abgelehnt.

12.03.2023 / 13:20 / von: fzw
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Die Stimmberechtigten der Stadt St.Gallen haben die Zonenplanänderung zur Erweiterung der Baumschutzgebiete mit angenommen. (Bild: stadt.sg.ch)

Die Stimmberechtigten der Stadt St.Gallen haben die Zonenplanänderung zur Erweiterung der Baumschutzgebiete mit angenommen. (Bild: stadt.sg.ch)

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Die Stimmberechtigten der Stadt St.Gallen haben die Zonenplanänderung zur Erweiterung der Baumschutzgebiete mit 12’785 Ja-Stimmen zu 6’553 Nein-Stimmen angenommen. Die Bevölkerung ist somit der Empfehlung von Stadtparlament und Stadtrat gefolgt. Damit wird das Baumschutzgebiete auf das gesamte Baugebiet der Stadt ausgedehnt. Die Bestimmungen der Bauordnung zum Baumschutz blieben dabei unverändert. Wie die Stadt mitteilte, kann mit der Anpassung der Zonenplanänderung den künftigen Herausforderungen besser begegnen. So stellen Bäume ein wichtiges Element für eine hohe Biodiversität dar und sind zentral für die Anpassung an den Klimawandel.

«Wiesli-Initiative» abgelehnt

Weiter haben die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger aus St.Gallen die Zonenplaninitiative «Für lebendige Quartiere – Wiesli retten (Wiesli-Initiative)» mit 8'518 Ja-Stimmen zu 10’569 Nein-Stimmen abgelehnt. Auch hier ist die Bevölkerung der Empfehlung des Stadtparlaments und des Stadtrats gefolgt. Die St.Galler Pensionskasse (sgpk) welche auf dem Grundstück Wohnbauten geplant hat, zeigt sich erleichtert über das Abstimmungsresultat. Wie sie mitteilen, seien mit dem heutigen Volksentscheid sämtliche Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Zukunft des Grund­stücks ausgeräumt. Wann das Bauvorhaben durch die sgpk in Angriff genommen wird, ist noch nicht definiert.

Neben der Stadt St.Gallen ist es auch in anderen Gemienden und Kantonen zu Abstimmungen und Wahlen gekommen. Hier geht es zur grossen Übersicht.

RADIO TOP hat mit dem zuständigen Stadtrat Markus Buschor gesprochen:

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