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St.Gallen sendet Hilfsgüter in die Ukraine

Der Kanton St.Gallen unterstützt die Ukraine mit 50'000 Franken aus dem Lotteriefonds als Soforthilfe. Zudem sammelt der Kanton Hilfsgüter für Geflüchtete und die Zivilbevölkerung.

01.03.2022 / 14:58 / von: ame
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Vom Rathaus der zweitgrössten ukrainischen Stadt Charkiw ist nicht mehr viel mehr als die Aussenhülle übrig geblieben. (Bild: AP Photo/Pavel Dorogoy)

Vom Rathaus der zweitgrössten ukrainischen Stadt Charkiw ist nicht mehr viel mehr als die Aussenhülle übrig geblieben. (Bild: AP Photo/Pavel Dorogoy)

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Die Regierung verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine und die gravierenden Verletzungen des Völkerrechts auf das Schärfste. Die Not und das Leid der Zivilbevölkerung machen die Regierung tief betroffen und fassungslos, schreibt der Kanton St.Gallen in einer Mitteilung.

Deshalb spendet der Kanton 50'000 Franken aus dem Lotteriefonds für die Ukraine. 30'000 Franken gehen an das Hilfswerk Caritas, 20'000 Franken werden für die Transportkosten von Hilfsgütern freigegeben. Weitere Hilfszahlungen seien möglich, schreibt der Kanton weiter.

Seit gestern sammelt der Kanton Hilfsgüter wie Schlafsäcke und Matratzen aus dem Lager des Amtes für Zivilschutz und Armee. Weitere Artikel sind bereits von der St.Galler Bevölkerung hinzugekommen. Insgesamt bis am Dienstagmittag bereits 140 Paletten mit Hilfsgütern. Auch morgen Mittwoch können Einwohnerinnen und Einwohner Schlafsäcke, Decken, Kochutensilien und Hygieneartikel wie beispielsweise Windeln, Damenbinden oder Zahnpasta können an der Mingerstrasse 2 in der Stadt St.Gallen von 8 bis 12 Uhr abgeben.

Zwei Fahrzeuge aus St.Gallen sind bereits unterwegs nach Polen und Rumänien, um gespendete Güter zu den Flüchtenden zu bringen. Gemeinsam mit dem Bund koordiniert der Kanton auch die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine.

Am Abend wird das Theater und die Tonhalle in St.Gallen in den Farben der Ukraine leuchten. Auch der Kanton Thurgau spricht Hilfsgelder aus dem Lotteriefonds.

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B. Kerzenmacher
am 01.03.2022 um 17:06
Die Russen können eigentlich froh sein, dass sich die USA/NATO zurückhält. Wenn die USA/NATO wollen, dann zerlegen die die russischen Konvois in Kürze wie bei der Operation Desert Storm im Irak.