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St.Galler Assistenzärzte wollen mehr Lohn

In der Schweiz gibt es aktuell eine Debatte darüber, wie viel ein Arzt verdienen darf. Bundespräsident Alain Berset bezeichnet es als inakzeptabel, dass Ärzte einen Lohn von über einer Million Franken haben. Die St.Galler Assistenzärzte fordern dagegen mehr Lohn.

13.02.2018 / 07:48 / von: meg
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In der Schweiz gibt es aktuell eine Debatte darüber, wie viel ein Arzt verdienen darf (Bild: kssg.ch)

In der Schweiz gibt es aktuell eine Debatte darüber, wie viel ein Arzt verdienen darf (Bild: kssg.ch)

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Alle Löhne der Ärzte zu vergleichen ist schwierig, denn wie im «St.Galler Tagblatt» steht, gibt es keine offizielle und verlässliche  Lohnvergleiche in der Schweiz. Das Bundesamt für Gesundheit hat  in Aussicht gestellt, noch in diesem Frühjahr eine entsprechende Studie zu veröffentlichen.

In der Westschweiz ist eine Debatte über die Löhne der Ärzte ausgebrochen. Alain Berset hat sich auch geäussert und findet es nicht akzeptabel, wenn Ärzte über einer Million Franken verdienen pro Jahr. In St.Gallen kann das gemäss dem «St.Galler Tagblatt» nicht passieren. Es gibt eine Lohngrenze von maximal 700‘000 Franken.

In der laufenden Debatte über die Löhne der Spezialärzte fühlen sich die St.Galler Assistenzärzte benachteiligt. Sie bekommen keine übliche Lohnerhöhung, deswegen haben sie eine Petition lanciert. Der Verwaltungsrat der St.Galler Spitalverbunde gibt die Verantwortung ab. Er antwortete die einzelnen Spitalverbunde seien zuständig. Der Einstiegslohn der Assistenzärzte liegt laut der Zeitung in der Grössenordnung von 80'000 Franken pro Jahr.

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